Brunnwinkl

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Altes Bauernhaus im Brunnwinkl
Der Blick vom Westen zum Brunnwinkl, mit dem Schafberg im Hintergrund, ist besonders malerisch.
Blick von Brunnwinkl hinüber ins Ortszentrum. Aufnahme in den 1950er- oder 1960er-Jahren.

Brunnwinkl befindet sich in der Katastralgemeinde St. Gilgen in der Gemeinde St. Gilgen. Der Gebäudekomplex zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Gemeinde.

Beschreibung

Der Ortsteil befindet am nordöstlichen Ende des Wolfgangsees gegenüber des Gemeindezentrums. Er besteht aus fünf alten Gebäuden, die in einer kleinen Bucht am See liegen. Der Weg durch den Brunnwinkl ist öffentlich, jedoch das Radfahren verboten. Die Objekte sind in privatem Besitz. Die Bucht liegt so versteckt, dass man sie weder von der Schifffahrtslinienführung noch von der Straße her sehen kann.

Vom Zentrum St. Gilgens aus geht man zu Fuß etwa 20 Minuten oder man parkt oberhalb vom Brunnwinkl an der Mondsee Straße (B 154) von St. Gilgen zum Krottensee. Geht man durch Brunnwinkl durch, beginnt der Victor von Scheffel Steig und man erreicht in etwa 30 Minuten Fürberg.

Geschichte

Die Familie des Nobelpreisträgers Karl von Frisch, der seine Bienenforschung hier im Brunnwinkl betrieb, hat ihren Familiensitz in diesem Ortsteil. Auch Karl Heinrich Waggerl besaß hier ein kleines Haus am See.

Die Gebäude

Ziegelofen- oder Jaklhäusl, auch Joklhäusl, Brunnwinkl 1
Bauernhaus Fischerhaus, Brunnwinkl 2
Seehaus, ehemalige Sägemühe, Müllerstöckl und Eselstall, Brunnwinkl 3
Brunnwinkl-Mühle, Brunnwinkl 4
Liebl- oder Schusterhäusl, Brunnwinkl 5

Historische Ansichtskarten

Bilder

 Brunnwinkl – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Quellen

  • Internetseiten
  • Bücher mit alten Fotografien
  • Aktuelle Liste des Bundesdenkmalamts (Stand 2016)