Frauenkloster Gurk

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Das Frauenkloster Gurk wurde 1042 von Benediktinerinnen der Benediktinerinnenabtei Nonnberg in der Stadt Salzburg besiedelt.

Geschichte

Die vom fränkischen Kaiser Arnulf von Kärnten 898 dem schwäbischen Edlen Zwentibold, einem Vorfahren der Hemma von Gurk, geschenkten Güter im Gurk- und Metnitztal, darunter einen Hof in Gurk erbte Hemma. Das war in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Für die von ihr erbauten Johanneskirche in Gurk erhielt sie 1043 beim Salzburger Erzbischof Baldwin Pfarrrechte. Noch im selben Jahr stiftete sie ein Nonnenkloster mit eigener Marienkirche, das von Benediktinerinnen aus Salzburg besiedelt wurde.

Allerdings wurde das Frauenkloster bereits im Jahr 1070 wieder aufgelöst, nachdem der Erzbischof Gebhard von Papst Alexander II. die Erlaubnis erhalten hatte, in Kärnten da Eigenbistum Gurk zu gründen.

Quelle