Hasengrabenbastei (Festung Hohensalzburg)
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Die Hasengrabenbasteien sind Wehrbauten oberhalb des früheren Hasengrabens im Norden und Westen der Festung Hohensalzburg in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Fürsterzbischof Paris Graf Lodron (1619–1653) sicherte und verstärkte die Festung im Raum des Hasengrabens zum Mönchsberg vermutlich vor 1635, dem Erbauungsjahr des Schartentores, durch vorgesetzte Außenbasteien.
Die einzelnen Basteien
Die Hasengrabenbasteien zählen zu den mächtigsten Außenbasteien der Festung. Sie bestehen von Süden über Westen nach Norden gesehen aus:
- Untere Hasengrabentorbastei, auch Untere Georgsbastei, nach Südwesten
- Obere Hasengrabentorbastei auch Obere Georgsbastei, nach Süden
- Untere Hasengrabenbastei, nach Westen mit dem Schwefelturm
- Obere Hasengrabenbastei, nach Norden und Westen
- in diese Bastei wurde ein Durchlass für die Festungsbahn eingebaut, dort befindet sich auch die im späten 19. Jahrhundert erbaute Bergstation und das Hasengrabenzeughaus, in dem sich heute das Festungsrestaurant befindet.
Plan
Quellen
- Quelle ist der Originalartikel, der ursprünglich von einem nun anonymen Benutzer als erster Bearbeiter erstellt wurde. Näheres siehe hier;
- Schlegel, Richard: Veste Hohensalzburg Geschichte von 1077 bis ins 20. Jhdt, Bildband mit Lichtbildern von Alois Schmiedbauer, Otto Müller Verlag Salzburg, 224 Seiten, 1952[1]
- www.salzburg-rundgang.at
- Zwink, Eberhard (Hrsg.), Autoren: Dopsch, Heinz; Heger, Norbert; Heinisch, Reinhard Rudolf; Schlegel, Richard; Schlegel, Walter; Wagner, Franz; Walterskirchen, Gerhard und Zaisberger, Friederike: 900 Jahre Festung Hohensalzburg, Landesfest 4. bis 12. Juni 1977, Schriftenreihe des Landespressebüros, Salzburg 1977