Johann Nepomuk Josef von Rehlingen

Geheimer Rat Johann Nepomuk Josef von Rehlingen (* 19. März 1740 in der Stadt Salzburg; † 4. Jänner 1808) war ein fürsterzbischöflicher Beamter und der letzte Rehlingen-Linie von Dietenheim, "Schwarze Rehlingen", Rehlingen zu Goldenstein.

Familie

Seine Eltern waren Johann Josef und Maria Anna geborene Freiin von Geböck auf Sulzemoos und Arnbach. Er hatte einen Zwillingsbruder, Georg Johann Josef (* 19. März 1740 in der Stadt Salzburg; † 21. Juni 1807 ebenda), kaiserlicher Hauptmann, 1781 Vizestallmeister und Hofkammerrat, vermählt mit Johanna Freiin von Riedheim; die als vorletztes Kind geborene Schwester von Georg, Maximiliana Franziska starb am selben Tag wie er († 21. Juni 1807).

Johann von Rehlingen wurde 1769 wirkl. Hofkammerrat, 1770 Oberstsilberkämmerer, 1771 auch Pfleger von Goldegg; 1778 war er in Sachen der Steuerregulierung Mitglied der "Konferenz bei Hof", 1785 Generaleinnehmer der Hofkammer, 1791 Dirigent der Entsumpfung des Pinzgaus, 1800 bis 1803 Mitglied der von Fürsterzbischof Hieronymus Grafen Colloredo Statthalterschaft und 1801 Generalsteuereinnehmer;

Johann von Rehlingen blieb ledig und starb 1808 als Letzter dieser Linie.

Quelle

  • SALZBURGWIKI-Artikel über die Rehlingen