Kleine Schwestern von Betlehem
Die Kleinen Schwestern von Betlehem (eigentlich "Die Monastische Familie von Betlehem, der Aufnahme Mariens in den Himmel und des heiligen Bruno") sind eine kontemplative, monastische Ordensgemeinschaft in der Tradition des Kartäuserordens. Häufig wird kurz, da es auch vier Männerklöster gibt, von den Betlehemschwestern und Betlehembrüdern gesprochen.
Salzburgbezug
1985 wurde auf der Kinderalm das Kloster "Maria im Paradies" mit sieben Ordensschwestern gegründet. Heute (2016) wohnen dort 30 Nonnen. Sie orientieren sich am altkirchlichen Eremitentum der Wüstenmönche und der vom hl. Bruno von Köln geprägten kontemplativen Tradition: Schweigen, Stille, Einsamkeit, Gebet, Fasten und der ostkirchlichen Liturgie. Großen Anteil an der Ansiedlung hatte der damalige Bischofsvikar Matthäus Appesbacher.
Weiterführend
Weblink
- www.sn.at, 17. September 2025: Schwestern von Betlehem öffnen ihr Kloster auf der Kinderalm in St. Veit
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kleine Schwestern von Betlehem"
- Eintrag "Maria im Paradies"-SALZBURGWIKI