Lungauer Umweltzeichen

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Das Lungauer Umweltzeichen wird alle drei Jahre durch die Ferienregion Lungau in Zusammenarbeit mit den örtlichen Tourismusverbänden vergeben.

Allgemeines

Unter den zahlreichen Kriterien bei der Beurteilung der Betriebe in ihrem Umweltverhalten zählen u. a. die Energiepolitik, der Einsatz regionaler Produkte und Verpflegung, der Einsatz von Bio & Fair und der Bezug zu regionstypischen Gegebenheiten. Der Umgang mit den natürlichen Ressource sollte möglichst schonend sein. Erstmals wurde es 1992 verliehen.

Alle Kriterien

  • Management und Betriebsführung
Alle MitarbeiterInnen bzw. die Familie werden in die umweltfreundlichen Maßnahmen eingebunden.
  • Umfassende Gästeinformation
über Anreise, Aktivitäten, Umweltmaßnahmen, regionale Produkte und vieles mehr.
  • Energie
Das Engagement der Betriebe reicht vom Energiecheck bis hin zum Einsatz von alternativen Energiequellen.
  • Wasser/Abwasser/Abfall
Die Betriebe agieren nach dem Grundsatz "Wenig verbrauchen und/oder wieder verwenden".
  • Regionale Produkte und Verpflegung
Betriebe kooperieren mit den ortsansässigen Landwirten und verwenden regionale Produkte.
  • Einsatz von Bio & Fair gehandelten Produkten.
Berücksichtigung ethischer Grundsätze, auch bei Produkten die nicht im Lungau wachsen.
  • Bezug zu regionstypischen Gegebenheiten, vom traditionellen Garten bis hin zum Einbau vom regionalen Tischlereibetrieb erzeugten Möbeln.

Das Lungauer Umweltzeichen

Dieses gibt es in drei Symbolen.

Verleihung 2011

Im Februar 2011 wurden wieder acht Betriebe ausgezeichnet:

  • Mit einem Symbol:
Ferienwohnungen Almsonne in Schönfeld, Familie Frühauf
Neusesshof in Mauterndorf, Familie Eßl
  • mit zwei Symbolen:
Haus Gruber in Zederhaus, Familie Gruber
Pension & Appartements Grillhofer in Mauterndorf, Familie Gspandl
Haus Schitter in Mauterndorf, Familie Eßl
Biobauernhof Samerhof in Mariapfarr, Familie Moser
  • mit drei Symbolen:
Biohof Sauschneider in St. Margarethen im Lungau, Familie Löcker
Gasthof Schlickwirt in Oberweißburg, Familie Gruber

Quellen