Romana Rotschopf

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Romana Rotschopf (li)

Hofrätin Mag.a[1] Romana Rotschopf MBA (* 26. Februar 1958 in Wien) ist frauenpolitisch engagierte Beamtin, Publizistin und ehemalige Gemeinderätin (SPÖ) der Stadt Salzburg.

Leben

Romana Rotschopf wuchs in Wien auf, absolvierte ein Studium der Sozialarbeit in Wien, weiters ein Studium der Kommunikationswissenschaften und Pädagogik, schließlich ein Masterstudium für Public Management an der Universität Salzburg (2006 bis 2008).

Nach ihrem Studium an der Sozialakademie verschlug es sie im Jahr 1982 in den Lungau, wo sie als Sozialarbeiterin für das Jugendamt der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg tätig war.

Seit 1989 war sie im Amt der Salzburger Landesregierung für Frauenfragen zuständig. Lange Jahre fungierte sie als Frauen- bzw. Gleichbehandlungsbeauftragte des Landes Salzburg und Leiterin der betreffenden Stabsstelle des Amtes der Salzburger Landesregierung. Zu der von der SPÖ im Jahr 2012 favorisierten Übernahme der Leitung des Landes-Medienzentrums kam es infolge des Einspruchs der ÖVP nicht.

Im Jänner 2015 wurde sie von Frauenministerin Heinisch-Hosek als deren Kabinettschefin berufen.

Dem Salzburger Gemeinderat gehörte sie in der Wahlperiode 1999 bis 2004 an.

Sie hat zwei erwachsene Töchter, die in Wien leben. Sie ist seit April 2022 im Ruhestand.

Ehrung

Personallandesrat Josef Schwaiger verlieh am 24. Jänner 2023 an Romana Rotschopf den Berufstitel "Hofrätin".

Quellen

Einzelnachweise

  1. Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.