Steinerner Totenkopf im Haus Judengasse 11 in der Salzburger Altstadt
Ein steinerner Totenkopf im Haus Judengasse 11 in der Salzburger Altstadt erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens.
Beschreibung
Betritt man das Haus Judengasse 11 fällt einem am Beginn des Stiegenaufgangs zum Friseursalon des Friseurweltmeisters Mario Krankl ein kleiner marmorner Totenkopf auf.
Bauhistorikerin Dagmar Redl-Bunia vom Magistrat Salzburg weiß zu berichten, dass es sich dabei um ein "Memento mori" handelt. Es ist ein steinerner Hinweis auf die Sterblichkeit, auf die ewigen Dinge. Der kleine Kopf aus Untersberger Marmor mit einer runden Vertiefung in der Schädeldecke diente als Weihwasserkessel. Im Frühbarock (17. Jahrhundert) gab es im Gebäude eine Hauskapelle gegeben, aus das Totenköpfchen stammen dürfte und später an den Stiegenaufgang versetzt wurde.
Weblink
- Standort auf www.openstreetmap.org
Quelle
- Für nähere Informationen zu "Steinerner Totenkopf im Haus Judengasse 11 in der Salzburger Altstadt" siehe auch den Originalartikel von Kulturklauberin Daniele Pabinger auf SN.at.