Johannes Hofinger

Mag. Dr. Johannes Hofinger (* 1978 in Grieskirchen, .) ist Zeithistoriker.

Leben

Hofinger absolvierte von 1998 bis 2004 ein Studium der Geschichtswissenschaften und Politologie an der Universität Salzburg. Seine Schwerpunkte sind Jüdische Geschichte, NS-Euthanasie, Regionalgeschichte des Nationalsozialismus, sowie Geschichte und Audiovision.

Hofinger ist (2016) Mitarbeiter des Oral History Projektes "MenschenLeben" und Koordinator des Projekts "Sammlung und Langzeitarchivierung von Oral- und Video-History-Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus aus Österreich" in der österreichischen Mediathek im Technischen Museum Wien, Lehrbeauftragter der Paris Lodron Universität und der Universität Mozarteum Salzburg, freier Mitarbeiter des Zentrums für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg, Mitglied der ExpertInnengruppe des Projekts "Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus."

Mag. Johannes Hofinger ist seit 2020 Mitarbeiter des Stadtarchives Salzburg, wo er u. a. als Archivar tätig ist.

Auszeichnungen

  • 2004: Dr.-Erwin-Wenzl-Preis
  • 2005: Förderungspreis des Landes Salzburg für wissenschaftliche Arbeiten für: "Max Reinhardt - Schloss Leopoldskron - der Nationalsozialismus. Zwischen Arisierung und Restitution".
  • 2016: Förderpreis für Wissenschaft und Forschung des Kulturfonds der Stadt Salzburg

Werke

(unvollständig)

Quellen

  • "Maria Theresia Ledóchowska. Salzburg und Afrika im Leben der Ordensgründerin." Autorenportraits
  • www.stadt-salzburg.at
  • Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer . Täter . Gegner. Studienverlag, Innsbruck-Wien-Bozen, 2016, S. 451.