Sabine Veits-Falk

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Mag. phil. Dr. phil. Sabine Veits-Falk (* 16. August 1967 in Braunau am Inn im Innviertel) ist eine Salzburger Historikerin und seit 2022 Leiterin des Stadtarchivs Salzburg.

Leben

Sabine Veits-Falk ist seit 1996 Lehrbeauftragte an der Universität Salzburg und seit 2001 im Stadtarchiv Salzburg beschäftigt. Mit 1. November 2022 wurde sie Leiterin des Stadtarchivs.[1]

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Armutsgeschichte, Geschlechtergeschichte, Stadtgeschichte und Vergleichende Regionalgeschichte.

Werke

(Auswahl)

  • - gemeinsam mit Peter F. Kramml und Thomas Weidenholzer: Stadt Salzburg. Geschichte in Bildern und Dokumenten. Kostbarkeiten aus dem Stadtarchiv (Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 16), Salzburg 2002.
  • - gemeinsam mit Gerhard Ammerer, Peter F. Kramml und Alfred Stefan Weiß: ReiseStadt Salzburg. Salzburg in der Reiseliteratur vom Humanismus bis zum beginnenden Eisenbahnzeitalter (Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 16), Salzburg 2002.
  • Sabine Falk und Alfred Stefan Weiß: "Hier sind die Blattern." Der Kampf von Staat und Kirche für die Durchsetzung der (Kinder-)Schutzpockenimpfung in Stadt und Land Salzburg (Ende des 18. Jahrhunderts bis ca. 1820), in: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 131 (1991), S. 163–186.
  • Sabine Veits-Falk: Joseph Bergler d. J. (1753-1829): Fünf Bilder zur Armut (aus dem SMCA). Versuch einer historischen Bildanalyse, in: Salzburg Archiv 18 (1994), S. 135–150.
  • -, Alltag und Lebensformen im Augustiner-Chorherrenstift Berchtesgaden (16. bis 18. Jahrhundert) , in: Walter Brugger, Heinz Dopsch und Peter F. Kramml (Hg.), Geschichte von Berchtesgaden. Stift - Markt – Land, Bd. II/2, Berchtesgaden 1995, S. 1055–1132.
  • -, und Alfred Stefan Weiß: "Armselig sieht es aus, die Not ist nicht zu beschreiben." Armut als soziales und wirtschaftliches Problem des 18. und 19. Jahrhunderts, dargestellt am Fallbeispiel Liechtenstein, in: Arthur Brunhart (Hg.), Bausteine zur Geschichte Liechtensteins, Bd. 2, Neuzeit: Land und Leute, Zürich 1999, S. 207–241.
  • -, und Alfred Stefan Weiß: Salzburg im Wandel – Politik, Armenfürsorge und Bildung im späten 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in: Gerlinde Haid und Thomas Hochradner, Volksmusik in Salzburg. Lieder und Tänze um 1800 aus der Sonnleithner-Sammlung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (Corpus Musicae Popularis Austriacae 12), Wien–Köln–Weimar 2000, S. 157–186.
  • -, Pittoreske Armut. Ein Bettlerquartett aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, in: Das Kunstwerk des Monats, 14. Jg., August 2001, Blatt 160.
  • -, Offene Armenfürsorge in der Stadt Salzburg. Armenkassen und das Wirken der städtischen Armenkommission, in: Helmut Bräuer (Hg.), Kommunale Armut und Armutsbekämpfung zwischen Spätmittelalter und Gegenwart, Leipzig 2004, S. 223–250.

Quellen

Einzelnachweis

  1. www.sn.at, 26. Oktober 2022