Marie Henneberg
Marie Anna Henneberg, geborene Hinterhuber (* 23. Dezember 1851 in der Stadt Salzburg; † 23. Juni 1931)[1] war eine Salzburger Apothekerstochter und Lehrerin, deren Portrait als "Bildnis Marie Henneberg"[2] durch den Jugendstil-Maler Gustav Klimt erstmals auf der Ausstellung der Wiener Seccession 1902 zu sehen war.
Leben
Maria Hinterhuber war die Tochter des Salzburger Apothekers Julius Hinterhuber (* 1810 in der Stadt Salzburg[3]; † 1880 ebenda)[4] und seiner Frau Rosalia, geborene Baumgartner (* 1820 in Antiesenhofen, OÖ.[5]; † 1. April 1903 in der Stat Salzburg[6]).
Als ihr Vater starb, war sie als Lehrerin in Amstetten (Niederösterreich) tätig. Am 21. August 1888 heiratete sie den Physiker und Fotografen Dr. Hugo Henneberg (* 27. Juli 1863 in Wien; † 11. Juli 1918 ebenda), der mit dem Jugendstilkünstler Gustav Klimt befreundet war. Im 19. Wiener Bezirk ließ das Ehepaar Henneberg 1901/1902 auf der Hohen Warte durch den Architekten Josef Hoffmann eine Villa errichten, deren Haupthalle mit dem von Klimt gemalten Porträt geschmückt war.
Quellen
- Minichbauer, Rudolf: Hugo Henneberg 1863–1918. Galerie Walfischgasse: Wien 2011.
- www.artehistoria.com
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band VIII, S. 234.
- ↑ auch "Porträt in Lila"
- ↑ Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band V, S. 109.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band IX, S. 375.
- ↑ Tauungsbuch der Pfarre Antiesenhofen, Band V, S. 4.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XII, S. 104.