Viehhausen

Panoramabild vom Restaurant Hotel Laschensky in Viehhausen

Viehhausen ist eine Ortschaft der Flachgauer Gemeinde Wals-Siezenheim.

Geografie

Viehhausen befindet sich im Osten des Zentrums der Gemeinde, die sich in länglicher Form in Nordsüdrichtung erstreckt. Im Norden grenzt der Walser Teil von Himmelreich an Viehhausen, im Südwesten die Ortschaft Gois, im Osten der Salzburger Stadtteil Maxglan West und im Südosten der Salzburger Stadtteil Leopoldskroner Moos.

Zur Ortschaft zählen die Eichet-, Glan- und Schweizersiedlung. Im Süden gibt es den Autobahnsee Viehhausen.

Viehhausen ist durch eine bis heute gut erhaltene landwirtschaftliche Struktur geprägt. Daneben erfolgte besonders seit Ende des Zweiten Weltkriegs eine rege Wohnbautätigkeit und dadurch große Bevölkerungszunahme. In Viehhausen besteht eine eigene Volks- und Hauptschule. Der Friedhof St. Vitalis, der zur Stadtpfarre Salzburg-St. Vitalis in Maxglan gehört, befindet sich im Gebiet von Viehhausen.

Geschichte

Am 27. Dezember 1862 brannte der sogenannte Laschentzky-Ziegelstadel bei heftigem Wind ab.[1]

Am 24. Oktober 1863 wurde eine Ziegelbrennerei des Salzburger Baumeisters Valentin Ceconi im Handelsregister eingetragen.[2]

Am 3. April 1874, ein Karfreitag, zerstörte ein Brand zwölf Häuser im Dorf.[3]

Im nördlichen Teil des Eichetwaldes zwischen Eichet- und Kendlersiedlung befanden sich während des Zweiten Weltkriegs getarnte Abstellplätze für Kampfflugzeuge.

Ein Teil der geplanten, aber nicht realisierten AVUS-Rennstrecke wäre im Osten der Ortschaft verlaufen.

Gebäude

Bildergalerie

weitere Bilder

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Quellen

Einzelnachweise

  1. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 27. Dezember 1862, Seite 3
  2. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 24. Oktober 1863, Seite 7
  3. ANNO, Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 7. April 1874