Archidiakonat Oberkärnten

Dieser Artikel hat einen Salzburgbezug

Der Inhalt dieses Artikels hat einen Salzburgbezug, der mindestens eine der SALZBURGWIKI-Artikel-Richtlinien erfüllt.

Das Archidiakonat Oberkärnten (Carinthia superior) war eine kirchliche Verwaltungseinheit innerhalb der Kirchenprovinz Salzburg.

Geschichte

Papst Eugen IV. legte am 30. Mai 1436 fest, dass der jeweilige Pfarrer von St. Maria zu Gmünd zugleich Archidiakon der Oberkärnten ist. Damit erfolgte die Gründung des Archidiakonats Gmünd.

Archidiakone

Verzeichnis der bis 1436 nachweisbaren Vorsteher des Archidiakonates Oberkärnten:

• 1272–12xx: Bernhard
• 1295–13xx: Friedrich, Pfarrer von Vellach
• 1324–13xx: Simon, Propst von Gurnitz
• 1336–13xx: Simon, Pfarrer von Stall
• 1363–13xx: Heinrich, Pfarrer von Virgen
• 1378–141x: Johann Duschl, Abt von Millstätt
• 1414–1430: Friedrich Räschl, Pfarrer von Gmünd und Chorherr zu Friesach

Quelle

• Dr. Hübner, Karl: Die Archidiakonats-Einteilung in der ehemaligen Diözese Salzburg, in: MGSLK 45, 1905, S. 41-79