Bistum Regensburg

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Wappen des Bistums Regensburg nach Siebmachers Wappenbuch

Das Bistum Regensburg ist eine römisch-katholische Diözese im Osten von Bayern und umfasst große Teile der Regierungsbezirke Oberpfalz und Niederbayern, sowie kleinere Teile von Oberfranken und Oberbayern. Regensburg ist das flächenmäßig größte Bistum Bayerns.

Salzburgbezug

798 wurde das Bistum dem Erzbistum Salzburg unterstellt. Das Bayerische Konkordat von 1817 ordnete die Diözese neu und unterstellte sie dem Erzbistum München und Freising.

833 erhielt das Bistum Regensburg von König Ludwig der Deutsche das Kloster Mondsee übergeben, zu dem auch die Pfarre Straßwalchen gehörte.

902 kam das Brixental und somit auch Itter an das Bistum Regensburg und später an das Erzbistum Salzburg.

1385 kaufte das Erzbistum Salzburg das Amt Partschins bei Meran vom Bistum Regensburg.

Folgende Salzburger Domherren war Bischöfe oder Erzbischöfe des Bistums:

Weiters war der Salzburger Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun und Hohenstein (* 1616; † 1668) Bischof von Regensburg.

In der Stadt Salzburg

Im Salzburger Stadtteil Lehen ist die Regensburgstraße nach diesem Bistum benannt.

Weiterführend

Für Informationen zu Bistum Regensburg, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema

Quellen

  • Salzburgwiki-Einträge