Fabian Posch

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Fabian Posch (* 5. Jänner 1988 in der Stadt Salzburg) ist ein Salzburger Handballspieler.

Karriere

Fabian Posch versuchte sich als Jugendlicher im Tor des Fußballvereins SAK 1914, seine wirkliche sportliche Heimat fand er allerdings beim Handball. In seinem letzten Jahr für seinen Stammverein UHC Salzburg erzielte er 2006 in der Landesliga 170 Tore. Der 1,97-Meter-Hüne absolvierte im selben Jahr die Jugend-Europameisterschaft in Estland und wechselte danach zum österreichischen Meister Bregenz. Bereits im ersten Jahr kam er regelmäßig als zweiter Kreisläufer in den Meisterschafts- und Champions League Spielen der Vorarlberger zum Einsatz und wurde 2007 erstmals ins Trainingslager der Männer-Nationalmannschaft einberufen. Sein Team-Debüt gab der Salzburger 2008 und hatte er die Heim-EM im Jänner 2010 fix im Visier, wurde aber von Teamchef Dagur Sigurdsson als letzter Spieler aus dem 17-Mann-Kader für die Europameisterschaft gestrichen.

Auch unter Sigurdssons Nachfolger Magnus Andersson blieb Posch als einziger Salzburger wichtiger Bestandteil des Nationalteams. In der Vorbereitung auf die erstmalige WM-Teilnahme einer österreichischen Männermannschaft nach 18 Jahren blieb ihm ein ähnliches Schicksal wie 2010 erspart. Fabian Posch nahm an der Handball WM 2011 in Schweden teil und kam dort in allen sieben Spielen sporadisch zum Einsatz. Insgesamt stand der Kreisläufer knapp unter einer Stunde auf dem Feld und erzielte dabei sieben Tore[1].

Mit Bregenz wurde Posch vier Mal Meister und nahm dreimal an der Champions League Gruppenphase teil. Nach seinem im Sommer 2011 ausgelaufenen Vertrag wechselte Posch zum Ligakonkurrenten ULZ Schwaz, bei dem er am 15. März 2011 einen Dreijahresvertrag unterzeichnete. Mit den Tirolern unterlag er 2012 im Cup-Finale nach zweimaliger Verlängerung gegen den Favoriten Fivers Margareten, in der Liga entging der Verein 2013 nur knapp dem Abstieg. Zur Saison 2013/2014 wechselte Fabian Posch zu Aufsteiger SC Ferlach nach Kärnten.

Mit dem Nationalteam versäumte Posch 2012 die WM-Qualifikation denkbar knapp nur um drei Tore, konnte sich aber 2013 für die EM im Jänner 2014 in Dänemark qualifizieren.

Quellen

Einzelnachweise