Energiewirtschaft

Aus SALZBURGWIKI
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Die Salzburger Energiewirtschaft bedient sich sowohl herkömmlicher Energien wie Wasserkraft als auch neuer alternativer Quellen.

Allgemeines

Im Land Salzburg gibt es 385 lokale Kleinwasserkraftwerke, die mit ihrer durchschnittlichen Leistung von drei Megawatt eine wesentliche Stütze der Energieversorgung des Landes darstellen. Ab einer Leistung von 20 Megawatt spricht man von Großwasserkraftwerken.

Energien in Salzburg

Die von der Energie-Control GmbH bestätigte Stromkennzeichnung für den Salzburg AG Unternehmensmix gem. § 45 Abs. 2 ElWOG lautet:

Energieart 2008 2010
Wasserkraftwerken 84,13 % 83,15 %
Kalorische Kraftwerke N. N. N.N.
Fernwärmekraftwerke N.N. N.N.
Windenergie 3,44 % 3,47 %
Abwärmenutzung N.N. N.N.
Ökostrom 0,98 % 1.05 %
Erdgas 7,07 % 7,85 %
Erdöl 1,02 % 1,01 %
aus fester oder flüssiger Biomasse 3,36 % 3,47 %
Kohle N.N. 0,0 %

An Atomstrom bezieht Salzburg aus nicht eigener Produktion klarerweise 2,51 % (Wert 2007).

Bei der Stromproduktion in Salzburg entstehen 37,69 g/kWh an CO2-Emission (Wert 2008) und 41,1 g/kWh (Wert 2010).

Der Verbund AHP betreibt in Salzburg 13 Wasserkraftwerke, und die Österreichischen Bundesbahnen produzieren mit Hilfe der Wasserkraft in mehreren Kraftwerken der Kraftwerksgruppe Stubachtal Bahnstrom für den Eigenbedarf.

Noch zu ergänzen sind diese Zahlen mit jenen der Tauernkraftwerke Kaprun, die zum Verbund gehören.

Energieverbrauch

Der größter Energieverbraucher in Salzburg ist der Verkehr, Datenstand 2011[1].

Verkehr Sachgüterproduktion Haushalte Dienstleistungen Landwirtschaft
37 % 27 % 22 % 12 % 2 %

Weblinks

Quellen

  1. Quelle lebens.linien der Salzburg AG, Nr 49, August 2011