Wurmbrand-Stuppach

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Das Haus Wurmbrand-Stuppach zählt zu den ehemals wichtigsten österreichischen Adelsgeschlechtern.

Salzburgbezug

Das Uradelsgeschlecht wurde mit Leutpold der Wurmprant 1194 in einer Urkunde des Salzburger Erzbischofs Adalbert III. von Böhmen erstmals erwähnt.

1924 wurde die Herrschaft St. Jakob am Thurn an die Dänin Charlotte von Bornemann, verehelichte Wurmbrand-Stuppach, verkauft. Sie führte es nach der Renovierung als Gastwirtschaft und ließ auch den Teich anlegen. Verheiratet war sie mit Karl Graf Wurmbrand-Stuppach. Die Gräfin hatte im Ständestaat mit der Heimwehr sympathisiert und verließ 1938 Österreich. 1939 wurde das Schloss eingezogen, das sie 1947 zurückerhielt. 1953 verkaufte die Gräfin das Schloss an die jetzige Eigentümerfamilie.

Quellen