Hans Schurich

Dipl.-Ing. Hans Schurich (* 6. Februar 1908 in Breslau, polnisch Wrocław, Schlesien; † 13. Oktober 1975 bei einem Unfall auf der Autobahn München-Salzburg) war Vizepräsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Leben

Hans Schurich war der Sohn des Gründers der Wärmetechnikfirma E. Schurich, Zentralheizungen, Salzburg, Edwin Schurich (* 15. September 1879; † 1962), und seiner Frau Helene, geborene Pietzsch (* 1885; † 1956). Geboren in [[Deutschland, übersiedelte er als Kind mit seiner Familie nach Salzburg.

In der NS-Zeit wurde er 1940 Vereinsführer des Salzburger Skivereins und war am 5. Jänner 1941 war er als Gauobmann für Skitouristik des NSRL (Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen) mit der Gesamtdurchführung der Großveranstaltung des Ski-Abfahrtslauf um den Salzburger Stier am Volksskitag auf der Zistelalm beauftragt.[1]

Von 1948 bis 1951 war er Vorstandsmitglied des Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Clubs. 1951 wurde er Mitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde.

Er war langjähriger Vizepräsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Von 1975 bis 1976 war er Präsident des Rotary Club Salzburg

Hans Schurich war verheiratet mit Trude, geborene Haagn (* 1906; † 1975).

Auszeichnungen

  • Am 25. November 1960 wurde ihm die Silberne Mozart-Medaille der Stadt Salzburg verliehen.
  • 1967 wurde er zum Ehrenmitglied des Kuratoriums der Internationalen Stiftung Mozarteum ernannt.
  • Die Mozartgemeinde Wien ernannte ihn 1973 zu ihrem Ehrenmitglied.[2]

Publikationen

  • Das Vermächtnis des Menschen und Genius Wolfgang Amadeus Mozart. Rede zur 160. Wiederkehr des Todestages W. A. Mozarts, gehalten in der Freistudentenschaft Bern am 22. November 1951. 1951
  • Kleine Chronik des Zauberflöten-Häuschens. Salzburg 1953
  • Reden aus Mozarts Geburtszimmer. Salzburg 1955
  • W. A. Mozarts Original-Instrumente im Mozart-Museum zu Salzburg. Salzburg 1960
  • Anekdota. Salzburg 1973

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge