Diskussion:Taubenhaus in der Stadt Salzburg
Ergänzende Informationen
Am Rande klargestellt sei, dass nach einer telefonischen Nachfrage bei Frau Andrea Brandner (Klubobfrau) am 11.10.2021 dass sie selbst nicht unmittelbar für die Errichtung von Taubenhäusern in der Stadt und für eine kontrollierte Fütterung eintritt (auch wenn unter www.sn.at/salzburg/chronik/taubenkot-auf-staatsbruecke-in-salzburg-reinigung-kostet-20-000-euro-110549782 vielleicht anderes zum Ausdruck kommt). Wichtig ist vorrangig, dass nach diesen mündlichen Aussagen der Klubobfrau überhaupt zielstrebige Maßnahmen im Rahmen eines Taubenmanagementes gefunden werden. --Dr. Reinhard Medicus (Diskussion) 04:27, 12. Okt. 2021 (CET)
P.S. Die Errichtung eines Taubenhauses ist bei der derzeit geltender Rechtslage (Das Taubenfütterverbot gilt naturgemäß auch in den Taubenhäusern!) nicht möglich. Die Notwendigkeit eines allgemeinen stadtweiten Taubenfütterverbotes ist - soweit bekannt - derzeit seitens aller Fachkräfte in der Stadtverwaltung und auch in der Politik weitgehend unbestritten. --Dr. Reinhard Medicus (Diskussion) 13:23, 28. Okt. 2021 (CET)
Taubenhaus ist ohne Alternativen!
Die Diskussion um ein Taubenhaus in der Stadt Salzburg löste Anfang 2020 eine Debatte aus, die schon älter ist. Bei dem erwähnten Runden Tisch haben Experten aus Berlin, Nürnberg und Salzburg (ARGE Stadttauben Salzburg) Möglichkeiten der regulativen Bestandsverminderung von Straßentaubenpopulationen erhoben. Dabei konnten Expertisen für das erfolgreiche Augsburger Modell angesprochen, und in weiterer Folge auch vorgelegt werden. Aus diesen Bestandsaufnahmen und Arbeitsbelegen geht hervor, dass das Taubenhaus seine Zielsetzungen nachhaltig bestätigt. Ornithologen mögen generell dagegen sein, Belege für gegenteilige Ergebnisse konnten sie aber bei den Gesprächen nicht bestätigten. Es gab lediglich unüberprüfte Annahmen, die zum Großteil aus der Stadt Basel entlehnt sind, die auch keinen Salzburgbezug aufwiesen.
Das Augsburger Modell überzeugt bereits mehr als 200 deutsche Städte, Tendenz steigend. Der ehemalige Taubenschlag am Salzburger Bahnhof hat in der fachkundigen Umsetzung vom Verein ARGE Stadttauben Salzburg die Nachhaltigkeit einer tierartgerechten Bestandsregulierung ebenso unter Beweis gestellt, wie auch der aktuell existierende Taubenschlag in Innsbruck es tut. Auch dieser wurde vom Verein ARGE Stadttauben Salzburg initiiert und in der Betreuungsplanung umgesetzt. Und deshalb wird der Ruf nach einem zentralen Taubenhaus für Salzburg in der Bevölkerung immer lauter. Dies bestätigten fast tägliche Gespräche mit Menschen aus der Stadt, die mit ihren Sorgen an uns herantreten.
Es gibt keine nennenswerten Alternativen zu dem Augsburger Modell. Das zeigen die letzten Jahre eindeutig! Die kategorische und in der Haltung aggressive Ablehnung des Taubenhausmodells mancher Menschen in Salzburg hat bis heute nur ein Chaos hinterlassen. Einfach nur dagegen sein löst keine Probleme. Diese Menschen haben auch bis heute keine Arbeits-Belege für ihre Ablehnung dem Taubenhaus gegenüber vorgelegt! Allein die Tatsache, dass sie rigoros keinen Vergleich mit dem Augsburger Modell zulassen möchten, vermittelt ein fehlendes Verständnis für ordentliche wissenschaftliche Arbeiten!
Ein Fütterungsverbot für Taubenhäuser, wie manche behaupten, widerspricht der Bundesgesetzgebung. Ein Fütterungsverbot für Taubenhäuser auszusprechen entspringt einem fehlenden Fachwissen über die Funktionsweise dieses Modells, und lässt auch ein unzureichendes Wissen über das österreichische Tierschutzgesetz vermuten. Tiere, die beherbergt werden, unterstehen der Haltungsordnung des österreichischen Tierschutzgesetzes, und müssen entsprechend tierartgerecht versorgt werden. Dies ist ist ausnahmslos richtig so. Eine kommunale Verordnung kann das höher zu bewertende Bundesgesetz nicht außer Kraft setzen. Hans Lutsch (Diskussion) 10:55, 21. Okt. 2021 (CET)
An die Diskussionsteilnehmer
Das SALZBURGWIKI ist nicht richtige Plattform, um stadtpolitische Themen zu diskutieren, die offenbar aufgrund unklarer Informationsstände sogar in den Stadtgremien nicht geklärt werden (können). Ich bitte daher, hier nicht persönliche Konflikte auszutragen und ersuche um Verständnis, dass ich vorerst die Diskussionsseite sperre, bis wir Administratoren intern die Sache geklärt haben ersucht freundlich Administrator Peter --Peter (Diskussion) 19:32, 30. Okt. 2021 (CET)