Friedrich Zeller (Lehrer)
Oberschulrat Friedrich Fritz Zeller (* 8. Juni 1896 in Oberndorf; † 27. Oktober 1961 in der Stadt Salzburg)[1] war Volksschullehrer und langjähriger Schulleiter der Grödiger Volksschule Fürstenbrunn.
Leben
Fritz Zeller war der Sohn des Volksschullehrers Heinrich Zeller und seiner Frau Juliana, geborene Danter (* 12. Jänner 1862 in Nußdorf am Attersee-Aich)[2].
1919 trat er in den Salzburger Schuldienst und unterrichtete bis 1923 an der Volksschule Fürstenbrunn, war dann von 1923 bis 1928 Schulleiter der Volksschule Fuschl am See, unterrichtete von 1928 bis 1936 an der Volksschule Großgmain und von 1936 bis 1942 an der Volksschule Wals.
Von 1943 bis zu seinem Ableben 1961 war er Lehrer und Schulleiter der neu errichteten einklassigen Volksschule Fürstenbrunn. Für Großgmain verfasste er eine umfängliche Ortsgeschichte, desgleichen für Grödig. Letztere übergab er 1954 dem Gemeindeamt Grödig. Seither ist sie verschwunden.
Von 1923 bis 1929 war er verheiratet mit Margarethe Plach (* 7. Juni 1904), der Tochter des Wiener Fabrikanten Ludwig Plach und seiner Frau Therese, geborene Simon[3].
Ehrungen
Der Fritz-Zeller-Weg in Grödig ist nach ihm benannt.
Quellen
- Aumayr, Walter: Straßennamen, in: Aumayr, Walter, Josef Brettenthaler und Horst Haslauer (Red.): Grödig. Aus der Geschichte eines alten Siedlungsraumes am Untersberg. Marktgemeinde Grödig (Eigenverlag) 1990.
- Nekrolog in Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1941-1979 MGSLK 102, Seite 287
Einzelverweise
Vorgänger
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Schulleiter der Volksschule Fürstenbrunn 1943–1961 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Schulleiter der Volksschule Fuschl 1923–1928 |
Nachfolger |