Internationaler Streckensicherungs Club Austria

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Der Internationale Streckensicherungs Club Austria (ISSC) im Jahr 2000 neu gegründet, nachdem bereits 1970 am Salzburgring eine derartige Mannschaft von Manfred Kessler in Zusammenarbeit mit dem unvergessenen Jochen Rindt ins Leben gerufen wurde.

Allgemeines

Schon immer war der Motorsport, ob Automobil- oder Motorradrennen, mit großen Gefahren verbunden, die durch die stärkeren Motoren in den letzten Jahrzehnten noch zugenommen haben. Die Teilnehmer einer Rennveranstaltung vertrauen aber auf eine optimalen Absicherung ihrer Rennaktivitäten. Diese Absicherung wird von Streckenposten übernommen, seit 2000 vom ISSC.

Die Mannschaft besteht aus Enthusiasten, die unmittelbar an der Rennstrecke die Rennen verfolgen und bei einem Unfall rasch handeln können. Dabei ist die Ausführung einer rettenden Handlung im Rennsportgeschehen eine sehr wichtige Aufgabe erfüllen. Streckenposten warnen nach einem Unfall die Nachkommenden und bergen den oder die Verunglückten. Auch Brände können sie löschen.

Ihre Ausrüstung besteht aus Warnflaggen, Feuerlöschern, Funkgeräten, Ölbindemitteln und anderen Materialien. Sie selbst tragen großteils, je nach ihrem Aufgabenbereich mit flammhemmende Overals, etwa wie jene der Formel-1-Rennfahrer. Im Ernstfall sind sie die ersten an der Unfallstelle, versorgen verunfallte Rennfahrer bis zum Eintreffen des Notarztes und gewährleisten mit ihrer Ausbildung die Sicherheit der restlichen Teilnehmer.

Sie bilden sich laufend in Kursen weiter und überprüfen ihre Einsatzfähigkeit.

Ereignisse

Im Juli 1994 kamen drei Streckenposten bei einem Rennen zur Deutschen Tourenwagen-Trophy ums Leben. Daraufhin wurde das Rennwochenende daraufhin abgesagt.

Anschrift

ISSC - Austria - Internationaler Streckensicherungs Club
Schillinghofstraße 46
5020 Salzburg
Telefon: (06 64) 552 65 00
Telefax: (06 62) 64 40 90
E-Mail: contact@issc-austria.at

Siehe auch

Weblinks

Quellen