Salzburger Ortsnamenkommission

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Die Salzburger Ortsnamenkommission (SONK) beschäftigt sich mit Erforschung und Sammlung der historischen Belege der Salzburger Ortsnamen.

Aufgabe

Aufgabe der Salzburger Ortsnamenkommission ist die Beratung des Salzburger Landtages, der Salzburger Landesregierung und des Landeshauptmannes von Salzburg (als Organ der mittelbaren Bundesverwaltung) sowie von Dienststellen und Institutionen im Bundesland Salzburg in allen Angelegenheiten geographischer Namen (Toponomastik).

Die Kommission erfasst und sammelt Ortsnamen − insbesondere historische Ortsnamen, um die Bedeutung der Namen zu bewahren −, führt die Arbeiten an der Salzburger Ortsnamenkartei weiter und leistet Hilfestellung bei der Einführung von Straßennamen und bei der Wahl der Schreibweise von Orts- und Gewässernamen.

Zusammensetzung

Die Salzburger Ortsnamenkommission besteht aus 15 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, die in verschiedenen Fachgebieten tätig sind.

Vorsitzender ist seit 2003 Univ.-Prof. Dr. Thomas Lindner.

Geschichte

1975

Die Salzburger Ortsnamenkommission wurde im Jahr 1975 gegründet.

2003 bis 2012

Für das Jahr 2003 war ein finanzieller Beitrag des Landes von 10 400 Euro zur Abdeckung der Miet- und Bürokosten der Salzburger Ortsnamenkommission und für die Weiterführung der Arbeiten an der Salzburger Ortsnamenkartei budgetiert, im Jahr 2012 waren es nur mehr 7400 Euro.

2015

Im Jahr 2015 erschien in der Edition Tandem der erste Band der Reihe "Das Historisch-Etymologische Lexikon der Salzburger Ortsnamen", herausgegeben von Univ.-Prof. Dr. Thomas Lindner und em. o. Univ.-Prof. Dr. Ingo Reiffenstein. Er beinhaltet die wichtigsten Toponyme, das heißt Örtlichkeitsnamen, der Stadt Salzburg und des Flachgaus.

Anschrift

Alpenstraße 48
5020 Salzburg

Werke

Literatur

Quellen