Emmanuelle Charpentier

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Emmanuelle Charpentier 2015.

Emmanuelle Marie Charpentier (* 11. Dezember 1968 in Juvisy-sur-Orge, Frankreich) ist eine französische Mikrobiologin, Genetikerin und Biochemikerin.

Aus ihrer Forschertätigkeit

Seit 2018 ist Charpentier Leiterin der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene in Berlin, zuvor war sie seit 2015 Direktorin am Berliner Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie.

2020 wurde ihr für die Entwicklung der "Genschere" CRISPR/Cas9 zusammen mit Jennifer A. Doudna der Nobelpreis für Chemie verliehen.

2024: Nobelpreisträgerin wurde in Salzburg geehrt

Die "Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste" (EASA) verlieh ihr am 6. April 2024 in der Großen Aula der Universität Salzburg anlässlich des Festplenums 2024 eine Auszeichnung. Emmanuelle Charpentier: "Ich nehme diese Medaille sehr gern entgegen, denn sie erinnert an den Nobelpreisträger Paul Crutzen", sagt sie. Der 2021 verstorbene Atmosphärenforscher Paul Crutzen hatte als Erster gezeigt, wie menschliche Aktivitäten die Ozonschicht schädigen.

Quellen