Schmederer-Gründe

Aus SALZBURGWIKI
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Als Schmederer-Gründe wurden im 20. Jahrhundert der ehemalige Grundbesitz von Ludwig Schmederer im Salzburger Stadtteil Parsch bezeichnet.

Geografie

Die Schmederer-Gründe, mit einer Fläche von etwa einem halben Quadratkilometer, erstreckten im Bereich südwestlich des Apothekerhofes (Kreuzbergpromenade), Apothekerhofstraße - Clemens-Krauss-Straße, denen entlang sich zu Lebzeiten von Ludwig Schmederer die Geleise der Gaisbergbahn befanden, nach Nordwesten entlang der Geleisen der Salzburg-Tiroler-Bahn bis etwa Gaisbergstraße und dann wieder nach Nordosten bis in den Bereich des Ludwig-Schmederer-Platzes. Auch ein Teil südlich der Villa Schmederer bis in den Bereich Volksschule Abfalter dürfte zu den Schmederer-Gründen gehört haben. Jedenfalls tragen dort zwei kleine Teiche den Namen Schmederer Weiher.

Noch heute erstreckt sich eine größere unbebaute Grünfläche im südwestlichen Viertel des Geländes, etwa 3,3 Hektar.

Geschichte

1887 erwarb Ludwig Schmederer den Oberen Apothekerhof und ließ sich südwestlich davon die Villa Schmederer errichten.

1951 erwarb die Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Salzburg einen Teil der Schmederer-Gründe in Salzburg-Parsch und errichtet darauf ein Aus- und Fortbildungszentrum, das 1977 eröffnet wird, den Heffterhof.

Weblinks

  • Der zentrale Teil der ehemaligen Schmederer-Gründe auf www.google.at
und auf www.openstreetmap.org

Quellen

historische Landkarte