Höhenburg

Wolfgang Seifert, Bildlieferant für das SALZBURGWIKI, steht hier auf der Höhenburg. Im Hintergrund der Stausee Mooserboden, rechts hinter dem Kreuz die Hohe Riffl mit links dem Karlingerkees.

Die Höhenburg ist eine 2 108 Meter hohe Felsnase im südlichen Kapruner Tal.

Beschreibung

Die Höhenburg trennt die beiden Staumauern des Stausees Mooserboden, die Drossensperre und die Moosersperre. Sie ist ein trigonometrischer Punkt.

Geschichte

 
Zwischen den beiden Staumauern befindet sich die Höhenburg.

Während der Errichtung der beiden Staumauern befanden sich südlich zwischen der Höhenburg und dem Stausee ein Baumagazin, sechs Kies-Silos, ein "Johnson-Turm", eine Entladestation der Zementseilbahn für den dort befindlichen Zementsilo, die Betonfahrbahn Drossensperre, die Kabelkranfahrbahn Höhenburg-Süd und einer der beiden Portale des Verbindungstunnels Moosersperre-Drossensperre. Diese Einrichtungen befanden sich zwischen 2 120 und 2 040 m ü. A. Im "Johnson-Turm" wurde der Beton produziert: Ganz oben förderten ein Kies- und ein Zementband die Bestandteile des Betons in den Turm, an deren unteren Enden die Wiegetrichter standen. Von diesen wurden das Gemisch wiederum eine Etage tiefer in die Mischer geleitet, unter denen in der untersten Etage mittels Trichter der fertige Beton in Kipplader abgefüllt wurden. Die Tagesleistung lag bei etwa 7 000 Kubikmeter Frischbeton. Mit den Kippladern wurde der Beton auf die Staumauer gefahren und in Betonkübel umgeleert, die von einem Kran an die benötigten Stelle transportiert wurden. Ein Betonkübel fasste drei Kubikmeter Festbeton.

Weblink

  • Lage auf AMap aktualisierter Datenlink 8. Mai 2025

Quelle

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