Hans Schinwald
Mag. Hans Schinwald (* 1949 in der Stadt Salzburg) war von 2012 bis 2025 Präsident der Salzburger Kulturvereinigung.
Leben
Hans Schinwald studierte Betriebswirtschaftslehre und war beim Bankhaus Spängler, bei der Voest Alpine und viele Jahre beim Raiffeisenverband Salzburg in der Geschäftsleitung tätig.
Mag. Hans Schinwald hat bis 2025 über drei Jahrzehnte ehrenamtlich für die Salzburger Kulturvereinigung gearbeitet. In seiner aktiven Zeit als Banker und Geschäftsleiter des Raiffeisenverbandes Salzburg empfand Hans Schinwald die Arbeit für die Kultur stets als "vernünftigen Ausgleich". Nach seiner Pensionierung intensivierte er sein Ehrenamt und wirkte mit großem Engagement in den letzten 13 Jahren als Präsident. Zuvor war er sechs Jahre als Vizepräsident und im Kuratorium tätig.
In Hans Schinwalds Zeit als Präsident von 2012 bis 2025 wurde die Salzburger Kulturvereinigung zu einem modernen Kulturbetrieb umgebaut. Die drei tragenden Säulen – die Orchesterkonzerte im Großen Festspielhaus, das beliebte Salzburger Straßentheater sowie die Georg Trakl Forschungs- und Gedenkstätte – wurden weiter ausgebaut.
Im März 2025 teilte Hans Schinwald mit, dass er sich entschieden habe, seine Funktion als Präsident der Salzburger Kulturvereinigung zurückzulegen. "Die ordentliche Arbeit der Geschäftsleitung mit einem hervorragenden Team, die herausragende künstlerische Leitung von Benjamin Schmid und der engagierte Einsatz des Vizepräsidenten Hansjörg Brunner ermöglichen nun diesen Schritt und die Übergabe der Funktion des Präsidenten an Hansjörg Brunner", sagt Hans Schinwald.
Ehrung
Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior zeichnete Mag. Schinwald am 4. Juni 2025 mit dem Großen Verdienstzeichen des Landes Salzburg aus. "Er hat Salzburgs Kulturlandschaft entscheidend geprägt und sein Wirken strahlt weit über seine Präsidentschaft hinaus", betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Überreichung.
Bilder
Hans Schinwald – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
Quellen
- Salzburger Landeskorrespondenz vom 4. Juni 2025
- www.kulturvereinigung.com, Presseaussendung vom 5. Juni 2025