Slavi-Soucek-Preis

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Der Slavi-Soucek-Preis für Grafik ist einer der Kulturpreise des Landes Salzburg.

Allgemeines

Der nach dem Maler und Grafiker Slavi Soucek benannte Preis wird auf Vorschlag einer unabhängigen Jury an Salzburger Künstler vergeben, die sich mit Druckgrafik auseinandersetzen. Der Jury gehört außer zwei Kunstexperten, die die Salzburger Szene gut kennen, immer der vorhergehende Preisträger an. Bewerbungen sind nicht möglich.

Bei der erfolgten Umstrukturierung der Preis- und Stipendienlandschaft des Kulturbereiches wurde die Dotierung des Preises, so wie die aller Preise der Sparte der Bildenden Kunst, auf 7.000 Euro angehoben.

Der Preis wird seit 1973 vergeben. Dies geschah zunächst jährlich, von 1990 an alle zwei Jahre, seit 2004 in Abständen von drei Jahren.

Geschichte

Der Slavi Soucek-Preis für Grafik wurde im Jahr 1973 an Slavi Soucek selbst vergeben, danach sechsmal gemäß Souceks Vorschlag an Künstler, die zu dieser Zeit in Salzburg erfolgreich waren. Nach Souceks Tod ging der Preis, (laut der Witwe des Künstlers) gemäß Souceks Vorschlägen, 1980 und 1981 an Richard Hirschbäck und Otto Beck. Danach erfolgte die Vergabe jeweils auf Vorschlag einer unabhängigen Jury.

Seit 1989 gestaltet immer der vorhergehende Preisträger für seinen Nachfolger die Verleihungsurkunde.

Slavi-Soucek-Stipendium

In den Jahren, in denen der Preis nicht vergeben wird (das erste dieser Jahre war 1991), können sich junge Künstler für ein Slavi-Soucek-Stipendium bewerben; Ein Stipendiat kann ein halbes Jahr in der Grafischen Werkstatt im Traklhaus arbeiten und dort weitere Erfahrung im Bereich der Drucktechnik sammeln.

Preisträger

Slavi-Soucek-Preis

Slavi-Soucek-Stipendium

Quellen