Julius Weickl

KR Julius Weickl (* 7. Jänner 1897 in Bruck im Pinzgau; † 18. Jänner 1969 in Schwarzach im Pongau) war römisch-katholischer Priester, insbesondere Pfarrer von Bramberg am Wildkogel und Taxenbach und Dechant von Taxenbach, sowie Autor eines Kriegstagebuches.

Leben

Julius Weickl war der Sohn des Oberjägers Mathias Weickl und der Maria, geb. Reiter.

Von 1915 bis 1918 nahm er im Salzburger Hausregiment Erzherzog Rainer Nr. 59 am Ersten Weltkrieg teil, in dem ihm verschiedene Kriegsauszeichnungen verliehen wurden.

Am 17. Juli 1921 wurde er zum Priester geweiht; er feierte seine Primiz in seiner Heimatpfarre Bruck.

In der Folge wirkte er

Am 28. Juli 1946 feierte er in Bramberg sein 25‑jähriges Priesterjubiläum; bei diesem Anlass wurde ihm die Ehrenbürgerschaft der Gemeinde verliehen.[1]

Julius Weickl hinterließ sein "Tagebuch 15. Juli 1915 bis 25. November 1918", das von Dr. Rudolf Leo zugänglich gemacht wurde.

Ehrungen

Julius Weickl war Ehrenbürger von Taxenbach, Ehrenbürger von Bramberg und Ehrenbürger von Dienten. Verleihung am 29. August 1937.[2]

Weblink

Quellen

  • RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Weickl, Julius (1897-1969)
  • Lahnsteiner, Josef: Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich. Hollersbach im Pinzgau (Selbstverlag) 1960.
  • Effenberger, Max: Brucker Heimatbuch. Aufzeichnungen zum Erinnern, Nachdenken und zum gegenseitigen Verstehen. Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße (Selbstverlag) 1984, S. 228f.

Einzelnachweise

Zeitfolge
Vorgänger

Franz Xaver Meyer

Pfarrer von Taxenbach
1948–1969
Nachfolger

Emil Karner


Zeitfolge
Vorgänger

Andreas Rieser

Pfarrer von Bramberg am Wildkogel
1937–1948
Nachfolger

Josef Nail


Zeitfolge
Vorgänger

Josef Rauchenbacher

Pfarrer von Dienten
1933–1937
Nachfolger

Martin Pramendorfer