Eduard Höllrigl

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Eduard Höllrigl (* 13. Oktober 1861 in Sarnthein bei Bozen, Südtirol; † 6. Juli 1902 in der Stadt Salzburg)[1] war Buchhändler in der Stadt Salzburg und gab der Duyle'schen Buchhandlung ihren heutigen Namen Buchhandlung Höllrigl.

Leben

Eduard Höllrigl war der Sohn des Südtiroler Arztes Franz Höllrigl aus Schenna bei Meran und seiner Frau Barbara, geborene Kößler. Bereits 1883 wird er als Buchhändler im Zusammenhang mit dem Salzburger Turnverein erwähnt.[2]

Er heiratete am 24. Jänner 1898[3] Emilie, geborene Spängler (* 18. Februar 1874 in der Stadt Salzburg; † 15. März 1958), eine Tochter von Otto Spängler (* 1841; † 1919) und seiner Frau Aloisia, geborene Duregger (* 1846; † 1915). Die Familie blieb ohne Kinder.[4]

Er war Ausschussmitglied und Schriftführer des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, Sektion Salzburg.[5]

Anfang des Jahres 1901 verkaufte Hermann Kerber seine Buchhandlung an Eduard Höllrigl, einen langjährigen Mitarbeiter, dessen Grundsatz "Fleiß und Pflichterfüllung" lautete. Höllrigl starb unerwartet bereits im folgenden Jahr.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XII, S. 77.
  2. ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 22. Dezember 1883, Seite 2
  3. Trauungsbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band X, S. 146.
  4. Stammbaum des Salzburger Zweiges der Familie Spängler aus Sand im Taufers, bearbeitet von Theodor v. Barchetti, Trude Widerin und Herbert Sacher, Salzburg 1977, Blatt 25.
  5. ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 8. Juli 1902. Seite 3