Geißstein (Glemmtaler Alpen)

Aus SALZBURGWIKI
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Der Geißstein in der Bildmitte. Aufgenommen vom Weg auf den Rossgruberkogel

Der Geißstein (2 363 m ü. A.) ist die westlichste und zugleich höchste Erhebung in den Glemmtaler Alpen, die als Teil der Kitzbüheler Alpen gelten.

Geografie

Der Geißstein liegt südlich der Schlaberstatt und nördlich des Leitenkogels. Im Osten befindet sich der Vogelalmgraben, ein südliches Seitental des Pinzgauer Glemmtales. Im Westen liegt das Nordtiroler Achental. Im Bereich des Gipfels des Geißsteins verläuft die Grenze zwischen dem Bundesland Salzburg und dem Bundesland Tirol. Der Gipfel selbst befindet sich in Saalbach-Hinterglemm, südlich befindet sich die Pinzgauer Gemeinde Stuhlfelden, westlich die Gemeinde Jochberg im Bezirk Kitzbühel.

Beschreibung

Er ist der höchste Gipfel der Seven Summits of Saalbach-Hinterglemm, die englische Bezeichnung für einen Wanderweg, der sieben Berggipfel im Bereich des Glemmtales einschließt, und ist von allen Richtungen weithin zu sehen. Gleichzeitig ist der Geißstein der höchste, zur Gänze grasbewachsene Berggipfel Europas.

Ereignis

Ein 27-Jähriger war am Mittwoch, den 9. Juli 2025 am Geißstein am Schnee (siehe Wetter im Sommer 2025, Juli) ausgerutscht. Er konnte bei einer Suchaktion in der Nacht nur noch tot aufgefunden werden. Für den Belgier kam jede Hilfe zu spät. Er war 50 bis 100 Höhenmeter abgestürzt. Er dürfte beim Aufstieg auf dem alpinen Steig, der Trittsicherheit erfordert, ausgerutscht sein.[1]

Weblink

  • Lage auf AMap, aktualisierter Datenlink 11. Juli 2025

Quellen

  • Topografische Österreichische Karte, 3221 – West Zell am See, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien 2009
  • www.openstreetmap.org, Verlauf der Gemeindegrenzen
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.

Einzelnachweis