Leopold Michl
Leopold Michl (* 29. Dezember 1764 in der Stadt Salzburg; † 8. April 1843) war Priester der Erzdiözese Salzburg, insbesondere Pfarrer von Eschenau, Elixhausen und Mauterndorf.
Leben
Leopold Johann Baptist Christoph Michl war der Sohn des gräflich Kuenburger Jägers Christoph Michl und seiner Frau Magdalena, geborene Steinbichler.[1] Am 20. September 1788 wurde er zum Priester geweiht.
Sein Amt versah er von 1805 bis 1811 und von 1827 bis 1835 in der Pfarre Eschenau, von 1810 bis 1813 und von 1821 bis 1827 in der Pfarre Mauterndorf, sowie vom 27. Dezember 1815 bis zum 5. April 1821 in der Pfarre Elixhausen.
Leopold Michl war provisorischer Kurat-Kanonikus des Kollegiatstiftes Seekirchen.
Am 27. Juli 1809 wurde er von den Bayern und Franzosen als Geisel genommen und nach Innsbruck gebracht, kehrte jedoch bald wieder zurück.
Quellen
- RES: Leopold Michl
- Rinnerthaler, Alfred: Aus der Chronik des Vikariates und der Pfarre Elixhausen, in: Wintersteiger, Robert und Gertraud Lürzer: Chronik der Gemeinde Elixhausen. Gemeinde Elixhausen 1991, S. 54.
- Lahnsteiner, Josef: Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich beschrieben. Hollersbach im Pinzgau (Eigenverlag) 1960, S. 287.
Einzelverweise
Vorgänger |
Pfarrvikar von Elixhausen 1815–1821 |
Nachfolger |
Vorgänger Ernest Holzer |
Pfarrer von Mauterndorf 1810–1813 1821–1827 |
Nachfolger |