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Geschichte Berndorfs
In Berndorf bei Salzburg befand sich einer der bisher bekannten römischen Gutshöfe, einst Zentren Römischer Landwirtschaft im Nordteil Salzburgs.
Die erstmalige Nennung der Pfarrkirche erfolgte um das Jahr 1000. Sie besaß ab 1676 einen Hochaltar des Salzburger Bildhauers Jakob Gerold. Seit 1398 gehört Berndorf zu Salzburg, davor war es als Teil der Herrschaft Mattsee dem Hochstift Passau unterstellt.
Vom 14. Juli bis 18. Dezember 1714 wurden fünfzig Bewohner der Pfarre Berndorf durch die Pest hinweggerafft.
Im 18. Jahrhundert bestand die Ortschaft aus 106 Bauerngütern und 46 Kleinhäuslerfamilien (mit Nebenerwerb als Weber, Schuhmacher, Schneider, Schmied, Bäcker, Fassbinder usw.), sowie 60 Dienstbotenfamilien.
Zum 17. Mai 1951 wurde der Gemeindename mit der "24. Kundmachung der Salzburger Landesregierung vom 6. April 1951 über die Änderung der Namen mehrerer Markt- und Ortsgemeinden im Bundeslande Salzburg"[1] zu Berndorf bei Salzburg erweitert.
1960 folgte die Verleihung des Wappens, das eng an das Familienwappen des Rittergeschlechts "von Nopping" angelegt ist. Die Gemeinde Berndorf bei Salzburg gehört zum Schulsprengel der Hauptschule Mattsee. 1998 wurden erstmals alle Straßen im Ortsgebiet mit Namen bezeichnet.
- ↑ LGBl. vom 16. Mai 1951, 24. Kundmachung der Salzburger Landesregierung.