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Geschichte Forstaus
Als zwischen dem 5. und 12. Jahrhundert der Alpenübergang über den Radstädter Tauernpass verfiel, nutzte man die Verbindung von Forstau über den Oberhüttensee am südlichen Ende des Forstau-Tals ins Weißpriachtal. Erst unter Erzbischof Adalbert II. wurde auf dem Tauernpass ein Hospiz errichtet, das spätere Tauernhaus Wisenegg.
Der Ort scheint erstmals 1299 in einer Aufstellung aller Güter auf, die Heinrich von Gutrath vom Erzbistum Salzburg als Lehen hatte. Im Steuerbuch von 1333 als "Vorstwa" genannt, 1736 Vikariat, vorher hatte es weder Kapelle noch Kirche gegeben, seit 1891 selbständige Pfarre.
In der Nacht von Freitag, 30. August, auf Samstag, 31. August 2024, vernichtete ein Großbrand Ferienwohnungen und Stallgebäude auf Bauernhof in Forstau. Das Objekt liegt auswärts des Ortes in einer exponierten Lage, daher mussten zur Sicherstellung der Wasserversorgung insgesamt fünf Zubringerleitungen aufwändig über eine Strecke von jeweils zwei Kilometern zum nächstgelegenen Gewässer hergestellt werden. Zwölf Feuerwehren, das Rote Kreuz sowie die Polizei mit insgesamt mehr als 220 Einsatzkräften standen im Einsatz. Das Feuer war um drei Uhr vollständig unter Kontrolle. Die Löscharbeiten und Nachlöscharbeiten werden jedoch noch mindestens weitere 24 Stunden in Anspruch nehmen;[1]