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Geschichte Weißbachs

Einige Bauernhöfe der Umgebung fanden bereits um 1100 ihre erste Erwähnung. Die Ortschaft Weißbach als solche wurde urkundlich erstmals im Jahr 1152 (als Wizenbach; 1167 als Wizzinpach) genannt. Der namensgebende Weißbach galt Jahrhunderte hindurch als Gerichtsscheidebach zwischen den Pflegegerichten Saalfelden und Lofer und markierte bis zur Bildung der politischen Gemeinden die Grenze zwischen Saalfelden und St. Martin. Die Kirche wurde 1792 erwähnt, seit 1891 ist Weißbach eine eigene Pfarre.

1346 wird die Kallbrunnalm erstmals genannt.

1908 wurde Weißbach nach St. Martin eingemeindet, 1940 folgte der Anschluss St. Martins an die Großgemeinde Lofer.

Mit dem "Gesetz über die Auseinanderlegung der Marktgemeinde Lofer in die Marktgemeinde Lofer und die Ortsgemeinden St. Martin bei Lofer und Weißbach bei Lofer" vom 29. Juli 1946[1] wurde beiden Ortschaften am 12. Oktober 1946 von der Salzburger Landesregierung wieder ihre Eigenständigkeit zugesprochen. Seit 1994 ist Weißbach bei Lofer eine Modellgemeinde der Dorf- und Stadterneuerung.