Verein der Förderer der Osterfestspiele Salzburg
Der Verein der Förderer der Osterfestspiele Salzburg unterstützt die Osterfestspiele in der Stadt Salzburg.
Allgemeines
Herbert von Karajan entwickelte bei der Gründung der Osterfestspiele Salzburg 1967 ein besonderes Förderer-System. Mitglieder erwerben durch ihren Beitritt zum Verein ein Vorkaufsrecht für Abonnements und sichert sich zudem ihre Stammplätze. Mit diesem Finanzierungsmodell gelang es Herbert von Karajan zu Beginn der Osterfestspiele, diese ohne öffentliche Subventionen zu veranstalten. Heute (Stand 2019) haben die Osterfestspiele eine Eigenfinanzierungsquote von 88 Prozent.
Der Förderverein der Osterfestspiele sei verpflichtet, "die Zuwendungen der Förderer und Mäzene an die Osterfestspiele nach Abzug seiner eigenen Geschäftsaufwendungen herauszugeben", erläuterte Peter Ruzicka in seiner am Wochenende 28./29. September 2019 den Salzburger Nachrichten übermittelten Stellungnahme im Zusammenhang mit Vorwürfen von Nikolaus Bachler als künftigem Intendanten der Osterfestspiele Salzburg. Die beiden Reservefonds des Vereins (einer mit 750.000 Euro gemäß Förder- und Finanzierungsvereinbarung sowie ein weiterer mit 650.097 Euro) seien "zu keinem Zeitpunkt angetastet" worden, die Osterfestspiele hätten also davon nichts erhalten.
Organisation des Vereins
- Vorstand
- Michael Berger-Sandhofer, Präsident
- Konstanze Dorn
- Dr. Johannes Edelsbacher
- Dr. Stefan Vargha
- Kuratorium
- Dr. Corinne M. Flick
- Dr. Matteo Mambretti
- Jan Nast
- Georg von Opel
- Prof. Dr. Peter Ruzicka
- Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann
- International Council
- Prince Amyn Aga Khan
- Errikos I. Arones
- Carla Bossi-Comelli
- Magda Kallitsantsis
- Francisco Gaudier Fargas
- Nina Freifrau von Maltzahn
- The Hon. Laura Weinstock
Kontakt
- Verein der Förderer der Osterfestspiele in Salzburg
- Andrea Sandhofer
- Herbert-von-Karajan-Platz 11
- 5020 Salzburg
- Telefon: (06 64) 9 32 97 90
- E-Mail: verein@ofs-sbg.at
Quellen
- www.osterfestspiele-salzburg.at
- www.sn.at/osterfestspiele-salzburg, 30. September 2019