Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel hat einen Salzburgbezug
Der Inhalt dieses Artikels hat einen Salzburgbezug, der mindestens eine der SALZBURGWIKI-Artikel-Richtlinien erfüllt.


Die Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte 2024.
Die Swarovski-Warte mit den Berggipfel rund um den Großglockner.
Die Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte 2022.

Die Wilhelm-Swarovski-Warte befindet sich auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (auf ca. 2 400 m ü. A.) an der Großglockner Hochalpenstraße.

Allgemeines

Sie ist eine einzigartige Attraktion mitten im Nationalpark Hohe Tauern, dem größten Schutzgebiet Mitteleuropas. Von ihr hat man bei schönem Wetter einen fantastischem Ausblick auf die Pasterze und den Großglockner.

Oberhalb der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, am "Panoramaweg Kaiserstein" gelegen, ist diese 1998 mit großzügigen Unterstützungen der Familie Swarovski und der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern errichtete Besucherattraktion zu finden. Es handelt sich bis heute dabei um das wohl größte Einzel-Sponsoringprojekt in einem Schutzgebiet. Der markante Turm aus Glas und Holz symbolisiert einen Bergkristall. Im Inneren des Gebäudes können mit Hilfe ausgesucht leistungsstarker optischer Geräte Tiere in freier Wildbahn (Steinböcke, Steinadler, Murmeltiere), aber auch Bergsteiger bei der Großglocknerbezwingung beobachtet werden.

In der Dauerausstellung "Tierwelt des Hochgebirges" erhalten Besucher außerdem Einblick in die Lebensweise der charakteristischen Fauna der Glocknerregion. Ein zentrales Diorama präsentiert einen Steinbock, der mit einem GPS-Halsbandsender ausgestattet ist, um das ambitionierte Steinwildprojekt vorzustellen, das einen Schwerpunkt der Ausstellung bildet.

Dass die Beobachtungswarte ab Ende Juli 2024 wieder in neuem Glanz erstrahlt, dafür sorgten umfassende Renovierungsarbeiten an der Glasfassade, die von der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG), der Hans Pichler Hotel Glocknerhof und Kaufhaus GmbH & Co KG sowie der Alpenhotels Grossglockner Sauper GmbH übernommen wurden. Dabei wurden € 250.000 investiert.

Besitzverhältnisse

Mit der Übernahme von 100 Prozent der Gesellschaftsanteile an der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe Infrastruktur GmbH im Dezember 2011, an der die Großglockner Hochalpenstraßen AG bislang minderheitsbeteiligt war, kam die Beobachtungswarte zur Gänze in den Zuständigkeitsbereich der GROHAG. Schon bislang war Johannes Hörl Geschäftsführer der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe Infrastruktur GesmbH. Mit den befreundeten Partnern "Verein der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern" und den Betrieben der Familien Sauper und Pichler wurde nunmehr Einigkeit über die Modalitäten zur Übertragung und die weitere gemeinsame Gestaltung erreicht.

Bilder

 Wilhelm-Swarovski-Beobachtungswarte – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

Quellen

  • Presseinformation der Großglockner Hochalpenstraßen AG, 18. Dezember 2011 und 25. Juli 2024
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.