Grödiger Marmorweg
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Der Grödiger Marmorweg ist ein Themenweg in der Flachgauer Marktgemeinde Grödig.
Beschreibung
Der Weg, der von St. Leonhard bis Fürstenbrunn verläuft, führt an verschiedenen Stationen mit Objekten aus Untersberger Marmor vorbei. Auf einer Strecke von 13 Kilometer erinnern 19 Marmorstationen an die Bedeutung dieses Kalksteins für die Marktgemeinde, der sich Marmorbrüche befinden. Fünf von mehreren Tonnen wiegenden Marmorblöcken wurden von entlegenen Fundstellen an besser zugängliche Stellen gebracht.
Einige Stationen des Grödiger Marmorweges:
- Pfarrkirche Grödig mit dem Weihestein aus Untersberger Marmor in der Friedhofsmauer. Dieser war vor 1800 Jahren von einem römischen Feldherrn zu Ehren des Gottes Jupiter in Auftrag gegeben worden.
- Der St. Christophorus-Brunnen auf dem Marktplatz.
- Beim Gemeindeamt erinnert eine Station an die Prunkstiege und Putten von Raphael Donner im Schloss Mirabell in der Stadt Salzburg
- Gegenüber des Gasthofs Schorn in St. Leonhard versteckt sich ein sichelschwingender Marmor-Putto, der aus dem Park des Wasserschlosses Anif hierher kam.
- In der Nähe dieser Station erinnert eine weitere an den prunkvollen Marmor-Brunnen in Altötting, den Fürsterzbischof Paris Graf Lodron 1637 gestiftet hatte.
- Der Nepomuk-Brunnen
Bildergalerie
Weblink
- www.altoetting.de, die Geschichte des Marienbrunnens in Altötting
Quelle
- www.sn.at, 1. Dezember 2023: "Grödiger Marmorweg", ein Beitrag von Christian Heugl