St. Leonhard (Grödig)

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Der Gasthof Schorn und die Wallfahrtskirche St. Leonhard in St. Leonhard.
Kirtag in T. Leonhard; er findet stets Anfang September statt.
Die Untersbergbahn, Talstation, 2016, noch mit alter Gondel.

St. Leonhard[1] ist eine Ortschaft der Marktgemeinde Grödig im südlichen Flachgau.

Geografie

St. Leonhard befindet sich im südlichen Marktgemeindegebiet von Grödig. Es grenzt im Osten an Gartenau in der Stadt Hallein und im Süden beim Hangendenstein-Pass an das bayerische Berchtesgadener Land mit Marktschellenberg.

Hier führt die Untersbergseilbahn auf den Untersbergstock und die Abzweigung des Almkanals von der Königsseeache verläuft durch diesen Ortsteil. Bekannt ist auch das Drachenloch.

Bis 31. Oktober 1953 fuhr die Rote Elektrische, eine Straßenbahn, durch St. Leonhard bis zur Grenze nach Hangendenstein.

Geschichte

St. Leonhard, früher Grafengaden, war Gerichtssitz (u. a. ausgeführt von den Guetratern). Bereits die Grafen von Plain verwalteten südlich von Salzburg die Grafschaft im Kuchltal mit dem Gerichtsort Grafengaden und dem um 1185 begonnenen Salzbergbau am Dürrnberg.

Vom 14. Jahrhundert bis 1805 gehörte St. Leonhard zum Pfleggericht Glanegg.

Sehenswürdigkeiten

Veranstaltungen

Unternehmen

  • Digital-Elektronik Ges.m.b.H.
  • Skidata
  • Sägewerk Klappacher
  • Gasthof Schorn
  • Tischlerei Erich Seelenbacher
  • Hotel Untersberg

Ereignisse

In der Nacht vom 20. auf 21. September 2008 brannte das Sägewerk Klappacher bis auf die Grundmauern nieder. Über 200 Feuerwehrleute waren im Einsatz, Am 16. März 2009 brannte es um 6 Uhr früh im Sägewerk Klappacher. 39 Mann der Freiwilligen Feuerwehren Grödig und Fürstenbrunn standen im Einsatz.

Persönlichkeiten

Bilder

 St. Leonhard (Grödig) – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Quellen

  • Beiträge im Salzburgwiki

Einzelnachweis

  1. Laut SAGIS aber Sankt geschrieben, siehe diesen Link