Gurktaler Alpen
Die Gurktaler Alpen ist ein Gebirgsgruppe der zentralen Ostalpen in Österreich zwischen der Mur im Norden und der Gurk im Süden.
Geografie
Die nordwestlichen Ausläufer der Gurktaler Alpen reichen in den Südosten des Salzburger Lungaus.
In den Gurktaler Alpen wird überwiegend Alm- und Forstwirtschaft betrieben. Sie stellen auch ein Ski- und Wandergebiet dar.
Geologie
Geologisch sind die Gurktaler Alpen der Zentralalpen. Sie bestehen aus einem komplizierten Bau aus kristallinen Schiefern und Kalkzügen, die sich zwischen der oberer Mur und der Gurk, im steirischen Eisenhut, 2 441 m ü. A. befinden. Es ist ein aus alten Schiefern aufgebautes Hoch- bis Mittelgebirge an der Nordgrenze von Kärnten gegen die Obersteiermark und den Lungau.
Begrenzt wird es im Westen vom Katschberg, im Osten vom Neumarkter Sattel und im östlichen Teil durch das Metnitztal in zwei Gebirgszüge gegliedert. Meist an den Hängen bewaldet, in der Gipfelregion Gras bewachsene, breite Rücken und flache Kuppen - wie das Aineck an der Grenze zwischen Salzburg und Kärnten -, bei denen nur die höchsten Erhebungen schroffere Formen annehmen. In vereinzelten alten Karen liegen kleine Seen.
Transitwege
Am Westrand führt die B 99 Katschberg Straße von Norden nach Süden, die von Bischofshofen nach Gmünd in Kärnten verläuft. Weiter im Osten gibt es die Verbindung über die Turracher Höhe (1 783 m ü. A.) zwischen Kärnten (oberes Gurktal) und der Steiermark (oberes Murtal). Der westliche Teil der Gurktaler Alpen sind die Nockberge, der nordöstliche heißt Metnitzer Alpen.
Weblink
- Lage auf AMap, aktualisierter Datenlink 4. Juni 2025
Quellen
- Seefeldner, Erich: Salzburg und seine Landschaften, eine geographische Landeskunde, Verlag "Das Bergland-Buch", Salzburg, 1961
- aeiou Österreich
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar.