Salzburg Salzkammergut
Buchtipp Salzburg Salzkammergut
- Autoren: Barbara Reiter, Michael Wistuba
- Verlag: Michael Müller Verlag, Erlangen
- Erscheinungsjahr: 2012, 3. Auflage
- ISBN 978-3-89953-719-2
Allgemeine Angaben
Das Buch ist die dritte Auflage und enthält 296 Seiten mit 147 Farbfotos. Die einzelnen Kapitel sind:
- Hintergründe & Infos: Natur- und Kulturlandschaften, Geschichte, Kunstgeschichte, Anreise, Unterwegs in der Region, Übernachten, Essen und Trinken, Reisepraktisches von A bis Z;
- Von Salzburg ins Salzkammergut: Salzburg, von Salzburg nach Bad Ischl, an Mondsee und Attersee, Inneres Salzkammergut, im Ausseerland, am Traunsee und im Almtal;
- Kleiner Wanderführer durchs Salzkammergut mit 16 Wanderungen
Rezension 1
Viele Details, sehr informativ und aktuell
Bürgelsteinpromenade? Nein, nein, nicht in der Stadt Salzburg! Niedergadenalm-Straße? "Im Weißen Rößl" von Lauffen? Viktor-Kaplan-Themenweg? Aha, doch noch nicht alles gesehen! Reiter und Wistuba haben ein hervorragendes Werk über die Stadt Salzburg und das Salzkammergut zusammengestellt, sag‘ ich als Salzburger!
Schon der allgemeine Informationsblock umfasst gut 60 Seiten mit vielen Adressen und Preisangaben. Die zahlreichen Bilder sind sehr gut gewählt, sowohl von der Farbe als auch von der Aussagekraft. Viele Details wie Öffnungszeiten, Eintrittspreise oder Internetadressen sind durchaus hilfreich und man kann mit diesem Führer recht gut seine Reise planen. Es gibt Einkaufs-, Restaurant-, Café- und Übernachtungstipps. Wenngleich ich feststellen muss, das die beiden das wohl bekannteste und interessantes Hotel des Salzkammerguts, das "Scalaria" in St. Wolfgang, dem Leser verschweigen. Das ist der einzige echte Minuspunkt in diesem Führer.
Doch was die Geschichte anbelangt, ist der Führer "auf Zack": "Das Weiße Rößl" stammt ursprünglich aus Lauffen bei Bad Ischl, beim Eingang zu den Katakomben in St. Peter in Salzburg liegt die Schwester von W. A. Mozart, "Nannerl", begraben, der "Nonnberger Hund" begrenzte den Stiftsbezirk der Benediktinerinnenabtei Nonnberg und viele andere Details zeigen, dass die beiden Autoren gut recherchiert haben. Sie schreiben auch im Verhältnis zu anderen Führer viel über die Gemeinden rund um den Attersee. Auch der Traunsee wird gut dargestellt. Zum Schluss des Führers gibt es noch 16Wandervorschläge mit Übersichtskarten.
Ob der Hinweis auf den Jazzit Musik Club (sehr angesagt in Salzburg!), das Narzissenfest [1][2] im Ausseerland [3]Ausseerland (wirklich sehenswert) oder den Themenweg in Unterach am Attersee "Gustav Klimt am Attersee" – der Führer ist – aus "heimischer Sicht" wirklich sehr vielseitig und informativ und deckt ein relativ großes Gebiet ab. Übrigens, auf der Homepage des Verlags findet man beim Buch bereits aktuelle Neuerungen, die von Lesern dort mitgeteilt werden
Rezension 2
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Weblinks
Quelle
- Rezension von Peter Krackowizer
Fußnoten
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Narzissenfest
- ↑ Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Ausseerland