Max Reinhardt Forschungs- und Gedenkstätte
Die Max Reinhardt Forschungs- und Gedenkstätte befand sich im Schloss Arenberg in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Von 1968 bis 1995 war die Max Reinhardt Forschungs- und Gedenkstätte im Schloss Arenberg untergebracht. Die Eröffnung wurde am 26. Juli 1968 durch Bundespräsident Franz Jonas in Anwesenheit der Witwe Helene Thimig-Reinhardt vorgenommen. Als sie 1995 aufgelöste wurde übersiedelten ihre Sammlungen als "Max-Reinhardt-Archiv" in das Archiv der Salzburger Festspiele. Leiterin des Archivs im Schloss Arenberg war Gisela Prossnitz. Sie übernahm dann bis 2000 die Leitung des Archivs der Salzburger Festspiele im Schüttkasten.
Die Sammlungen bestehen aus einer Fachbibliothek, Originale von Regiebüchern, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Theaterprogramme, Briefwechsel und anderen Dokumenten.
Seit Ende 2023 befinden sich das "Max-Reinhardt-Archiv" und das Archiv der Salzburger Festspiele in die Villa Weizner im Salzburger Stadtteil Riedenburg.
Beispiel einer Korrespondenz
- Ein Brief vom 16. Juli 1920 von Brief Max Reinhardts an (Fürst)erzbischof Ignaz Rieder hier online zum Lesen