Nationalbank-Gebäude Stadt Salzburg
Das Nationalbank-Gebäude ist ein Gebäude im Nordosten des Andräviertels in der Neustadt in der Stadt Salzburg.
Geschichte
Der Entwurf für die Niederlassung des staatlichen Geldinstituts, das zugleich Dienst- und Wohnungszwecken dienen sollte, stammte von Oskar Payer zurück. Das Gebäude an der Franz-Josef-Straße wurde nach 24-monatiger Bauzeit im September 1956 seiner Bestimmung übergeben. An der Errichtung des Baus waren u. a. folgende Salzburger Unternehmen beteiligt:
- Baumeister Ing. A. Heuberger, Zimmerei und Sägewerk in Thalgau
- Marmor-Industrie Kiefer in Oberalm
- Mayr-Melnhofsche Marmorwerke, Stadt Salzburg
Die Oesterreichische Nationalbank Zweiganstalt Nord Salzburg übersiedelte von der Paris-Lodron-Straße in die Neustadt. Mit Ende 2016 schloss die Nationalbank ihre Pforten in Salzburg. Heute befindet sich eine Filiale der Geldservice Austria, einer 95-Prozent-Tochter der Nationalbank, im Gebäude.
Lage
Das Gebäude steht zwischen der Franz-Josef-Straße, der Wolf-Dietrich-Straße und der Schrannengasse.
Bildergalerie
Quellen
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Stadt Nachrichten", 3. März 2018
- Artikel in der Dorfzeitung vom 23. Jänner 2025: Wo der Rubel rollt(e)
- www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 15. September 1956, Seite 18, ganzseitige Einschaltung der Gewerken anlässlich der Fertigstellung des Gebäudes.