Roland Oberhauser
Roland Oberhauser (* Dezember 1979) ist Leiter der Magistratsabteilung 7 (Betriebe) der Landeshauptstadt Salzburg.
Leben
Im November 1999, mit knapp 20 Jahren, trat Oberhauser in den Magistratsdienst und begann seine Laufbahn im Maschinenamt des Magistrats. Später machte er berufsbegleitend einen HTL-Abschluss in Elektrotechnik, wechselte in die Gebäudeinstandhaltung. Im Jahr 2009 wurde er zum stellvertretenden Leiter der Dienststelle für öffentliche Beleuchtung bestellt. Seit 1. August 2019 ist er Leiter der Magistratsabteilung 7.
Im Porträt
Der neue Abteilungsleiter hat eine klare Vision. "Ich möchte für die Bürger der Stadt einen guten Job machen. Und meine Mitarbeiter sollten gern zur Arbeit gehen."
Neben den Salzburger Freibädern trägt Oberhauser die Verantwortung für den Lieferinger Badesee, die Sporthallen Nord und Süd, das Kleinwasserkraftwerk in der Münzgasse und die Städtische Bestattung, die im Herbst 2019 erstmals eine eigene Website erhalten werde.
Auch für die Eisarena ist er zuständig. Das passt: Oberhauser spielte in seiner Schulzeit oft mit Freunden Eishockey. "Im Winter matchten wir uns auf dem Eis, im Sommer spielten wir auf dem Supermarkt-Parkplatz", erzählt er.
Sport spielt in Oberhausers Leben noch immer eine zentrale Rolle. Mit seiner Frau und den beiden Kindern unternimmt aber an den Wochenenden gemeinsame Wanderungen. Eine seiner großen Leidenschaften ist im Winter das Skibergsteigen: "Da gehe ich dann auch mal gern allein auf den Berg." Oben angekommen genieße er bei einer Tasse Tee die Aussicht.
Oberhauser wohnt in Bischofshofen und pendelt jeden Tag zur Arbeit in die Stadt Salzburg. Bei Schönwetter ist er dort mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und fährt am liebsten mit dem Firmenfahrrad zu Terminen.
In den städtischen Freibädern hat er sich bisher erst einmal abgekühlt, wie er gesteht; meist gehe er daheim in Bischofshofen mit der Familie baden. Beim Schwimmen sei ihm das Freibad am liebsten, den "da kann man den Boden noch sehen".
Auch am Meer ist Oberhauser gern, am liebsten in Kroatien. Im Urlaub sei es ihm wichtig, zu entschlugen; deshalb schalte er das Handy dort immer aus. Ruhig lässt er es aber nur in der Urlaubszeit angehen: "Mir gefällt, wenn sich etwas rührt. Sonst wird es ja fad."
Der bevorstehende 40. Geburtstag bereitet ihm keine Angst. "Wenn ich zu alt ausschaue, rasiere ich mich einfach wieder!"
Quelle
- Salzburger Nachrichten, 10. August 2019: Der neue Chef der städtischen Betriebe ist schon ein alter Hase (Jonas Danko)
Vorgänger |
Leiter der Salzburger städtischen Betriebe seit 2019 |
Nachfolger
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