Rudolf Proksch
Rudolf Proksch (* 16. Juni 1909 in Baden bei Wien, NÖ; † 19. September 1996 in der Stadt Salzburg)[1] war Journalist und Vater des berühmt-berüchtigten österreichischen Zuckerbäckers Udo Proksch.
Leben
Den Zweiten Weltkrieg beendete Proksch im militärischen Rang eines Oberst.
1954 nahm ihn das Salzburger Landesverkehrsamt auf Initiative des damaligen Landeshauptmanns Dr. Josef Klaus als Mitarbeiter für Presse, Statistik und Marketing auf. Als solcher nannte er sich nun "Chefredakteur" und gab auch noch in der Pension einen Informationsbrief "Informationen exklusiv" heraus.
Er war ehemaliger Betriebsrat bei der SAG in Lend.
Auszeichnungen
Neben verschiedenen militärischen Auszeichnungen wurde Prosch noch mit folgenden Auszeichnungen geehrt:
- Mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich
- mit dem Goldenen Ehrenzeichen für besondere Verdienste um den Salzburger Fremdenverkehr
- Ehrenbecher der Salzburger Landesregierung
Rudolf Proksch war Bürger der Stadt Salzburg.
Quellen
- Thurnher, Ingrid: Auf den Spuren des Udo Proksch. Der Zuckerbäcker, der eine ganze Republik verführte. Ecowin Verlag, 2011. ISBN 978-3-7110-0002-6 [1]
- www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 25. September 1996, Seite 20, Parte
Einzelnachweis
- ↑ Grabinschrift auf dem Salzburger Kommunalfriedhof