Gaisberg-Wertungsfahrt 1949

Die erste Gaisberg-Wertungsfahrt nach Ende des Zweiten Weltkriegs fand am 8. August 1949 statt und war vom SAMTC veranstaltet worden.

Über die Veranstaltung

Die Gaisberg-Wertungsfahrt war nach zwölf Jahren wieder eine Wertungsfahrt auf den Gaisberg. Die Bezeichnung "Wertungsfahrt" wurde gewählt, weil diese Art einer Sportveranstaltung versicherungstechnisch wesentlich günstiger als eine offen als Rennen deklarierte Veranstaltung. Gefahren wurde jedoch nicht nach Gleichmäßigkeit, sondern im Renntempo. Der ehemalige Motorrradrennfahrer Helmut Krackowizer sagte einmal, "am gleichmäßigsten fährt man mit Vollgas"[1].

Bei dieser ersten Gaisberg-Wertungsfahrt war Sepp Hofmann auf BMW 500 bei den Solomaschinen der Schnellste, während der "kommende Mann" Helmut Volzwinkler auf seiner Norton 350 cm³ des im Spätherbst 1946 tödlich verunglückten Salzburger Pepi Jung mit der zweitbesten Zeit aufhorchen ließ. Tagesschnellster war jedoch der Automobilist Wallmann in einem BMW 328 vor Georg Fallenegger, ebenfalls in einem BMW 328.

Quellen

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