Österreichische Bundesforste

Aus SALZBURGWIKI
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Ehem. Direktionsgebäude der Österreichischen Bundesforste in der Paracelsusstraße 4 in Salzburg

Die Österreichischen Bundesforste sind der größte Naturraumbetreuer und -manager, größter Forstbetrieb und größter Jagdflächen- und Fischereigewässerinhaber in Österreich.

Allgemeines

Die Bundesforste betreuen und bewirtschaften zehn Prozent der Staatsfläche und 15 Prozent der Waldfläche. Neben den Waldflächen bewirtschaften sie mehr als 80 Seen in ganz Österreich, darunter die touristisch besonders bedeutenden Seen im Salzkammergut und in Kärnten, u. a. Wörthersee, Wolfgangsee, Millstätter See, Hallstätter See, Attersee, Grundlsee. Der Großteil der Ufergrundstücke an diesen Seen sind nicht verpachtete, frei betretbare Naturlandschaften. Die Bundesforste verwalten auch historische Kulturgüter, u. a. Schloss Eckartsau, Stift Spital am Pyhrn, Schloss Lamberg und Stift Millstatt.

Salzburgbezüge

Im Bundesland Salzburg stehen noch einige historische Grenzsteine der österreichischen Bundesforste. Sie betreiben auch Wasserkraftwerke im Land Salzburg wie beispielsweise das Kleinwasserkraftwerk an der Taurach in Untertauern. Am Gaisberg besitzen sie großer Wälder.

Personen

Hofrat Dipl.-Ing. Hubert Dschulnigg senior (* 1887 in Henndorf; † 1972 in der Stadt Salzburg) war ein Forst- und Domänendirektor der Österreichischen Bundesforste. Hofrat Dipl.-Ing. Hubert Dschulnigg junior (* 1921 in Hintersee; † 2011) war pensionierter Oberforstmeister der Österreichischen Bundesforste.

Quellen