Arno von Watteck-Ring
Die Auszeichnung Arno von Watteck-Ring wurde 2023 vom Bergbau- und Gotikmuseum Leogang ins Leben gerufen.
Über die Auszeichnung
Die Auszeichnung is nach Arno Watteck benannt, einem Vorreiter der Volkskunde, der Heimatforschung und des Denkmalschutzes. Sie wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich für die Bewahrung, Weiterentwicklung sowie Hochhaltung der Kultur des ehemaligen Erzstiftes Salzburg einsetzen. Zum Erzstift zählt auch das Bundesland Vorarlberg als Teil der Kirchenprovinz Salzburg. Der Ehrenring ist mit 3.000 Euro dotiert und wird im Abstand von zwei Jahren (?) verliehen.
Die Entscheidung darüber, wer den Ehrenring erhält, trifft ein Gremium aus Experten: Arno Watteck, Alfred Winter (Kulturmanager und Landesbeauftragter des Landes Salzburg für kulturelle Sonderprojekte), Hedwig Kainberger ( Leiterin des Ressorts Kultur bei den "Salzburger Nachrichten"), Hermann Mayrhofer (Gründer des Bergbau- und Gotikmuseums Leogang) sowie Andreas Herzog.
Der Ring wurde von der Goldschmiedekünstlerin Roxane König aus Hallein gestaltet. Vor dem geschichtlichen Hintergrund des historischen Silbererzbergbaus in Leogang ist der Ring aus Silber. Rundum ist er geziert mit einem sogenannten laufenden Hund (ein uraltes Ornament, dass als Fries bei den Lungauer Troadkästen vorkommt) sowie dem Wortlaut "Arno von Watteck".
Träger der Auszeichnung
- 2023: Martina Mätzler aus dem Bregenzerwald in Vorarlberg
- 2024: Prof. Hermann Mayrhofer[1]
Quellen
- www.meinbezirk.at, 31. Juli 2023
- www.museum-leogang.at, pdf Pressebericht 26. Juli 2023