Hüttwinklache
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Basisdaten | |
Länge: | ~ 17,5 km |
Quelle: | Hoher Sonnblick |
Quellhöhe: | ~ 2 400 m ü. A. |
Mündung: | Wörth |
Mündungshöhe: | ~ 950 m ü. A. |
Höhenunterschied: | ~ 1 450 m |
Die Hüttwinklache ist ein Wildbach im Süden des Pinzgaus. Sie entwässert das Hüttwinkltal im Gemeindegebiet von Rauris im Pinzgau
Verlauf
Die Hüttwinklache entsteht aus zahlreichen Wildwässern, die sich am Nordostabhang des Hohen Sonnblick im Bereich des Goldbergkees zur Ache sammeln. Auf etwa 2 180 m ü. A. kommt es zu einem westlicher Abfluss durch den Barbaragraben, der sich unmittelbar nördlich des Naturfreundehaus Kolm-Saigurn auf rund 1 600 m ü. A. wieder mit der Hüttwinklache vereint. Bereits vor dem Naturfreundehaus, auf 1 620 m ü. A. hat die Hüttwinklache einen östlichen Hüttwinklache-Zubringer aufgenommen, der auf rund 2 370 m ü. A. nordwestlich unterhalb der Rifflscharte (2 456 m ü. A.) entspringt (Länge etwa zwei Kilometer).
Nach der Einmündung weiterer Wildbäche wie dem Lenzangerbach und dem Trockenbach, sowie einiger weiterer unbenannter Bäche fließt sie an der Astenschmiede und am Alpengasthof Bodenhaus vorbei, nimmt weitere Bäche wie den Schreiberbach und den Krumlbach auf, fließt an Betriebsstätten, in denen Rauriser Naturstein abgebaut wird, vorbei und erreicht schließlich Bucheben. Nach der Ortschaft Bucheben mündet rechtsufrig der Teufenbach ein. Auf Höhe der Ortschaft Vorstanddorf nördlich der Ortschaft Wörth mündet von Westen kommend Seidlwinklache und bildet ab hier zusammen mit der Hüttwinklache die Rauriser Ache.
Namensgebung
Die Hüttwinklache ist nach dem Talnamen benannt. Siehe auch Worterklärung Ache.
Bildergalerie
Im Bereich kleiner Karseen im Bereich des Rauriser Goldberges, aus denen die Hüttwinklache ihre Quellen hat.
Im Bereich kleiner Karseen im Bereich des Rauriser Goldberges, aus denen die Hüttwinklache ihre Quellen hat.
Brücke im Talbereich von Kolm-Saigurn über die Hüttwinklache zur Goldzechscharte und zum Hocharn.
weitere Bilder
Hüttwinklache – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Quelle
- Wanderkarte des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 154, Rauris, 1:25 000
- www.bergfex.at
- Salzburger Geographisches Informationssystem (SAGIS), im Internet unter www.salzburg.gv.at/sagismobile... abrufbar.