Hüttwinkltal


Das Hüttwinkltal ist die südliche Fortsetzung des Raurisertals im Pinzgau.
Geografie
Bei Wörth am südlichen Ende des Raurisertals, wo nach Südwesten das Seidlwinkltal beginnt, ändert das Tal seinen Namen und heißt bis zum südlichen Talende am Fuße der Goldberggruppe Hüttwinkltal. Im Südwesten des Hüttwinkltals erhebt sich in der Goldberggruppe der Hohe Sonnblick mit dem Observatorium Sonnblick, die älteste Gipfelwetterwarte Europas und mit knapp unter 3 106 m ü. A. auch das höchst gelegene Observatorium Europas.
Im Südosten am Hohen Goldberg befand sich einst ein Goldbergbaugebiet.
Orte
Kapellen
- Einödkapelle
Almen
Von Norden nach Süden: Moosenschusteralm, Bockalm, Brandstattalm, Hofmannsalm, Arlalm, Krotmoosalm, Flatscheralm, Obersteinalm, Untersteinalm, Buchebenmaisalmen, Lerchenggalm, Feldereralm, Frohnalm, Hassachalm, Lachkendlalm, Feuchtrainalm, Stanzalm, Wandalm, Ammerersölleralm, Lohningeralm, Salateralm, Sölleralm, Adelkaralm, Mitterastenalm, Ritterkaralm, (verfallen), Pirchlalm, Niederastenalm, Seealm, Grieswiesalm, Filzenalm, Durchgangsalm;
Gastwirte
Von Norden nach Süden:
- Buchebener Wirt
- Frohnwirt
- Gasthof Lechnerhäusl
- Alpengasthof Bodenhaus
- Alpengasthof Ammererhof
- Naturfreundehaus Kolm-Saigurn
Gewässer
Die Hüttwinklache, mit dem Krumlbach und dem Teufenbach als Zuflüsse, entwässert das Hüttwinkltal und heißt ab Wörth Rauriser Ache.
Hütten
Von Norden nach Süden:
- Radauerhütte
- Lennkhütte (Jagdhütte)
- Knappenhaus (verfallen)
Kare
Von Norden nach Süden,
- westseitig: Rosskar, Gamskar, Bocksteinkar, Ritterkar, Grieswies-Schafkar, Grieswiestauern;
- ostseitig: Adelkar, Mitterastenkar, Filzenkar,
Verkehr
Von Wörth bis Bucheben führt die Rauriser Landesstraße (L 112), ab dem Alpengasthof Bodenhaus die Kolm-Mautstraße bis Kolm-Saigurn. Der Postbus 640 fährt bis Kolm-Saigurn.
Sonstiges
Es gibt die Naturrodelbahn Kolm-Saigurn.
Bilder
Hüttwinkltal – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki
Quellen
- Salzburgwiki
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da das BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hat, sind noch nicht alle Salzburgwiki-Weblinks auf AMap korrigiert (Stand 8. Mai 2023).