Peter Rupitsch

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Eröffnung Parkhauses Freiwandeck am 8. August 1963. Bildmitte Landeshauptmann DDr. Hans Lechner, rechts in seiner weißen "Glocknerkleidung" Hofrat Franz Wallack. Der kleine Bub links ist Peter Rupitsch, links dahinter mit dem Hut sein Vater Peter Ruptisch senior, "der es ja mit Wallak gut konnte".

Peter Rupitsch (* 1957 in Lienz) ist der erste Direktor der Nationalparkverwaltung Kärnten des Nationalparks Hohe Tauern gewesen.

Leben

Peter Rupitsch studierte an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Diplomgeografie. Bereits seine Diplomarbeit mit dem Titel "Der Nationalpark Hohe Tauern als Raumordnungsaufgabe − Die Umsetzung der Nationalparkidee am Beispiel Oberes Mölltal" befasste sich mit dem Nationalpark. 1984 trat Rupitsch in den Kärntner Landesdienst ein. Unter seiner Leitung gelang es, die Nationalparkverwaltung von einem Einmannbetrieb zu einer kompetenten Service-, Dienstleistungs- und Planungseinrichtung zu entwickeln. Ebenso wurde unter seiner Leitung und nach langjährigen Vorarbeiten für den Kärntner Anteil des Nationalparks Hohe Tauern die "internationale Anerkennung" gemäß den Kriterien der IUCN (International Union for Conservation of Nature, World Conservation Union) erreicht.

Er war der dienstälteste Nationalparkdirektor Österreichs. Mit 1. August 2022 ging er in Pension.

Berufslaufbahn

1992 wurde Rupitsch zum Leiter der Nationalparkverwaltung und Geschäftsführer des Kärntner Nationalparkfonds bestellt, seit diesem Jahr ist er auch Mitglied des Nationalparkdirektoriums. 1993 wurde er Direktor des "Vereins der Freunde des Nationalparks Hohe Tauern" und 1996 Mitglied der WCPA (World Commission on Protected Areas). Von 1999 bis 2002 war er Vorstandsmitglied von EUROPARC (Föderation der Natur- und Nationalparke Europas). An der Alpe-Adria-Universität Klagenfurt ist er am Institut für Geografie und im Master of Science Programme Management of Protected Areas tätig.

Quellen